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The eye

I see everything
von

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Trauer

Trauer
 

Verschlafen kuschelte Harry sich näher an seine Wärmequelle an und schlief einfach weiter.

Regulus lächelte leicht vor sich hin und streichelte sanft seinen Freund in seinen Armen.

Es war 9 Uhr morgens am Tag nach Weihnachten und der Black war schon eine ganze Weile lang wach.
 

Er war überglücklich. Harry hatte endlich gesagt, dass er ihn auch liebte. So lange hatte er schon darauf gewartet, so lange hatte er schon darauf gehofft, diese drei Wörter von seinem Freund zu hören.

Und nun, am Tag vorher, war es endlich geschehen.

Es war Regulus teilweise echt schwer gefallen, nicht an Harrys Liebe zu zweifeln und es hatte ihn immer schwer getroffen, dass seine Worte nicht erwidert wurden.

Aber wenn Regulus jetzt so im Nachhinein darüber nachdachte, war nicht Harry es, der zu lange mit seinem Liebesgeständnis gewartet hatte. Sondern er selbst war einfach zu schnell damit gewesen.

Wahrscheinlich hatte er seinen Freund damit sogar überrumpelt und deswegen hatte er nichts dazu gesagt, dachte Regulus.
 

Aber jetzt war er einfach nur glücklich, auch wenn es einige Schwierigkeiten in ihrer Beziehung gab.

Der Black vermisste seinen Freund einfach furchtbar, wenn dieser in der Schule war. Zwar kam Regulus jedes zweite Wochenende zu Severus, und auch ab und zu mal unter der Woche, aber das war viel zu wenig, fand er.

Das Risiko war auch einfach viel zu hoch, wenn sie sich öfters sehen würden.

Immerhin galt er als Tod.
 

Gut, irgendwann würde er das eh aufklären müssen, spätestens bei dem finalen Kampf.

Finaler Kampf. Wer weiß, vielleicht würde es gar keinen großen Endkampf geben.

Vielleicht würde The eye ja ganz heimlich alle Todesser auslöschen, Voldemort und Dumbledore würden sich gegenseitig umbringen...

Doch das war nur Wunschdenken.
 

Seufzend kehrte Regulus in Gedanken zu dem anderen Problem in ihrer Beziehung zurück.

Sex.
 

Er war nun einmal einer der Menschen, die gerne oft und guten Sex hatten. In den letzten Monaten war der aber etwas zu kurz gekommen. Besser gesagt: Sein Sexualleben existierte nicht mehr.

Regulus und Harry waren in ihrer Beziehung einfach noch nicht so weit, oder eher gesagt: Harry war noch nicht so weit.

Sein „verspätetes“ Liebesgeständnis war ein Hinweis darauf. Wenn er sich selbst da nicht so sicher war, dann konnte das mit dem Sex ja irgendwie auch nichts werden.
 

Er vermisste den Liebesakt sehr, immerhin hatte sein ganzes Leben vor Harry nur daraus bestanden. Und die morgendliche Befriedigung unter der Dusche konnte man damit einfach nicht vergleichen.
 

Regulus wollte den Potter aber auch zu nichts zwingen oder ihn irgendwie bedrängen. Dafür liebte er ihn viel zu sehr.

Aber trotzdem... wenn er so da lag, wie in diesem Moment. Mit Harry in seinen Armen, der knackige Hintern an seinen Unterleib, der unwiderstehliche Duft seines Freundes, der von ihm aus ging und direkt in die Nase des Blacks zog.

In diesem Moment war es einfach nur furchtbar für Regulus. Dieser wunderschöne Körper in seine Armen...

Er war nun einmal auch nur ein Mann!
 

Leise schmatzte Harry im Schlaf und bewegte sich ein bisschen herum. Blöderweise rieb dadurch sein Hintern aber an Regulus' Heiligtum, wie er es so gerne nannte.
 

Scharf zog der Black die Luft ein und lag wie erstarrt da, bis Harry wieder ruhig weiter schlief.

Sein Glied drückte hart gegen den halb nackten Körper seines Freundes und verlangte nach Aufmerksamkeit.
 

Na toll, was sollte er jetzt machen?

Aufstehen ging im Moment nicht, da Harry auf seinem einen Arm lag und den anderen umklammert hielt. Sehr toll.

Das heißt er konnte selbst keine Hand anlegen.
 

Abtörende Gedanken hieß da wohl das Zauberwort. Ergeben schloss Regulus die Augen und stellte sich Filch mit einer Lederpeitsche und Tanga vor.

Igitt!
 

Aber trotzdem zog ihm noch Harrys einzigartiger Geruch in die Nase, der seinen dunklen Schatten in sich vor Lust laut aufknurren ließ.

Da half selbst der ekligste Gedanke nichts um sich von seiner Erregung abzulenken, das stellte auch Regulus sehr bald fest.
 

Leise knurrte er auf. Super. Wenn Harry jetzt aufwachen würde... Wie würde er wohl reagieren?

Da gab es eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

Erstens: Er würde schreiend abhauen.

Oder Zweitens: Er würde ihm helfen, sein „kleines“ Problem verschwinden zu lassen.
 

Oh ja. Die zweite Möglichkeit gefiel ihm eindeutig besser.

Harrys Hände, die im Vergleich zu seinen eigenen klein waren, an seinem Glied zu spüren, wie sie sanft daran auf und abfuhren...

Leise stöhnte er auf. Oh Gott, das musste sich einfach wunderbar anfühlen, wenn Harry seine Erregung umfassen würde, die Vorhaut vor und zurück ziehen würde... Und vielleicht ihn sogar in den Mund nehmen würde.

Die nasse Mundhöhle, die ihn umschließen würde... Und er, er würde sanft in den sinnlichen Mund stoßen, die Hände in den seidigen schwarzen Haaren vergraben, das Tempo vorgeben, während Harry an seinem Glied saugen und lecken würde.
 

In seiner Fantasie gefangen stöhnte Regulus laut auf, seine Atmung beschleunigte sich und er führe die Stoßbewegungen, ohne es wirklich wahr zu nehmen, aus, drückte und rieb sein Glied immer wieder an Harrys Hintern.
 

Immer schneller wurde er, rieb sich immer kräftiger an Harry, stellte sich vor, wie sein Freund seine Hoden noch massieren würde, mit seinem Finger weiter nach hinten wandern würde, während er immer weiter an ihm saugte.

Ein letztes mal „stoß“ er zu, dann kam er mit einem lauten Stöhnen in seine Boxershort.
 

Schwer atmend lag Regulus da und vergrub sein rotes Gesicht in Harrys Haaren. Hoffentlich hatte dieser davon nichts mitbekommen, denn das wäre Regulus irgendwie schrecklich peinlich. Immerhin hatte er den Körper seines Freundes quasi gerade ausgenutzt.
 

Vorsichtig beugte er sich über Harry und schaute ihm prüfend ins Gesicht. Er war zwar irgendwie leicht rot, aber er schlief anscheinend noch. Erleichtert legte er sich wieder zurück und befreite vorsichtig seinen einen Arm aus Harrys Klammergriff. Wenn der Potter seine kleine Einlage nicht mitbekommen hatte, dann konnte er sich ja wohl auch gefahrenlos von ihm befreien.
 

Schnell griff er zu seinem Zauberstab und ließ die Spuren seiner Tat verschwinden.
 

Anschließend machte er sich sanft daran, seinen Freund zu wecken.
 

Die große Beule in der Hose von Harry bemerkte er dabei nicht....
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Grübelnd saß Harry neben Hermine in Geschichte der Zauberei. Die Ferien waren leider viel zu schnell vorbei gegangen und nun saß er schon wieder im Unterricht und vermisste seinen Freund.
 

Seit einem Tag war er schon wieder in der Schule. Aber konzentrieren konnte er sich nicht. Denn erstens saß Hermine mit großen Augenringen neben ihm und schien irgendwie seltsam abwesend zu sein. Bei ihm waren die Augenringe in den Ferien zum Glück schnell verschwunden, denn er hatte viel geschlafen, wenn auch nicht unbedingt nachts.

Und zweitens: Er war sehr wohl wach gewesen, als Regulus sich an ihm vergnügt hatte.

Und nun wusste er nicht, was er machen sollte.
 

Sollte er mit seinem Freund darüber reden? Oder einfach so tun, als wäre nichts geschehen?

Eins konnte Harry auf jeden Fall nicht abstreiten: Es hatte ihn erregt.
 

Aber was genau sollte er nun machen? In so etwas hatte er absolut keine Ahnung!

Vielleicht sollte er einfach mal Blaise fragen! Der Slytherin war ja immerhin schwul und hatte in solchen Sachen sicherlich seeehr viel Erfahrung.
 

Seine Gedanken wurden von der Schulglocke unterbrochen. Langsam packte er seine Sachen zusammen und wollte aufstehen, als Harry bemerkte, dass Hermine immer noch genau so da saß, wie vorher und anscheinend den Raum nicht verlassen wollte.
 

Leicht stupste er sie an der Schulter an. Immer noch keine Reaktion.

„'Mine!“
 

Seine Freundin war in Gedanken anscheinend wirklich sehr weit weg, und nach ihrem Gesichtsausdruck waren ihre Gedanken nicht gerade sehr erfreulich. Tränen standen ihr in den Augen.
 

Seufzend schaute Harry sich um und vergewissere sich, dass außer ihnen niemand im Raum war, dann zog er seinen Stuhl näher und setzte sich neben sie.

Sanft griff er nach ihrer Hand und zog sie zu sich auf seinen Schoß. Liebevoll umarmte er sie, gab ihr den Halt, den sie so dringend brauchte und zeigte ihr einfach nur, dass er immer für sie da war.
 

Anscheinend machte ihr Rons Tod immer noch sehr zu schaffen. Das war nun mittlerweile fast der Wochen her, doch auch Harry dachte noch fast jede Sekunde an ihren verstorbenen Freund.

Nur Hermine konnte damit wohl nicht wirklich umgehen. Der Potter hatte wenigstens jemand, der sich um ihn kümmert, aber Hermine hatte nun einmal nur ihn.

Denn Ginny war noch zu sehr mit ihrer eigenen Trauer beschäftigt und die anderen aus ihrem Schlafsaal konnten Hermine nicht wirklich verstehen, denn sie hatten nicht so guten Kontakt zu Ron gehabt. Natürlich vermissten sie ihn alle, aber halt nicht so sehr, wie Hermine und Harry.
 

Innerlich schwor sich der Potter, sich mehr um seine beste Freundin zu kümmern. Vielleicht sollten sie die nächsten Nächte wieder zusammen auf dem Astronomieturm verbringen.
 

Hermine vergrub ihr Gesicht am Oberkörper von Harry und schluchzte laut auf, während der Gryffindor beruhigend über ihren Rücken streichelte und sie einfach nur weinen ließ.
 

Vielleicht brauchte die Braunhaarige einfach nur noch ein bisschen Ablenkung. Zusammen Einkaufen waren sie ja schon und der Direktor würde es sicherlich nicht noch einmal erlauben, die Schule während der Schulzeit zu verlassen.

Also brauchte er eine andere Idee.

Gedanken verloren starrte er aus dem Fenster an der gegenüberliegenden Wand, Hermine immer noch streichelnd.

Da kam ihm die Idee!

Draußen lag noch Schnee. Ein entspannter Spaziergang durch die weiße Schneewelt um den See herum würde sicherlich für ein bisschen Ablenkung sorgen.
 

Vorsichtig schob er Hermine ein bisschen von sich weg und hob sanft ihr Kinn hoch.

Gerötete Augen schauten ihn traurig an.

„Hey 'Mine, was hältst du von einem Spaziergang im Schnee?“
 

Hermine war wirklich froh darüber, dass sie einen so guten Freund hatte. Harry kümmerte sich wirklich rührend um sie, obwohl es ihm selber wahrscheinlich nicht viel besser ging. Aber Lust auf einen Spaziergang in der Kälte hatten sie nicht.

Das sagte sie ihm auch, aber Harry ließ sich davon nicht stören und zog sie mit sich durch ganz Hogwarts.

Die meisten Schüler saßen in der großen Halle und aßen zu Mittag, doch keiner der beiden dachte an Essen.
 

Draußen angekommen verwandelte Harry erst einmal ihre Kleider in warme Wintermäntel und schickte ihre Taschen per Zauber in ihre Schlafsäle.

Dann nahm er Hermine an die Hand und hüpfte mit der überrumpelten Braunhaarigen durch den Schnee.
 

Es machte ihn irgendwie fröhlich, diese weiße Schneelandschaft zu sehen, sie ließ ihn sich so frei fühlen. Laut lachend hüpfte er im Kreis, seine beste Freundin einfach hinter sich her ziehend.
 

Hermine war total überrumpelt von der plötzlichen guten Laune ihres Freundes. Es ließ ihn so kindlich wirken, wie er fröhlich durch den Schnee hüpfte, sich mit ihr im Kreis drehte und sie anlachte.

Schon lange hatte sie ihn nicht mehr so glücklich, so befreit gesehen!

Harry liebte de Schnee wirklich und es war einer der wenigen Momente, in denen er einfach das Kind in sich heraus ließ.
 

Die gute Laune wirkte einfach ansteckend und so schlich sich langsam aber sicher ein kleines Lächeln auf Hermines Gesicht. Harrys Augen strahlten ihr förmlich vor Freude entgegen, als er ihr Lächeln sah.

Er ließ ihre Hand los, beugte sich nach unten, nahm eine Handvoll Schnee und warf es ihr entgegen.
 

Laut schrie Hermine auf, als der Schneeball sie traf und formte mit ihren Händen ebenfall einen Schneeball und warf ihn zu ihrem Freund.

Harry versuchte noch ab zu hauen, aber er war zu langsam und die Kugel traf ihn direkt im Nacken.
 

Mit einem lauten Kampfschrei formte er gleich mehrere Kugel und warf damit Hermine ab.

Doch auch die ließ sich das nicht bieten und wehrte sich mit all ihren Kräften.

So entstand eine wilde Schneeballschlacht, in der die beiden Trauernden seit langer Zeit mal wider richtig viel Spaß hatten und auch lachten. Doch sie bemerkten dabei nicht, dass sie beobachtet wurden...
 


 

Zwei Stunden später stapften Hermine und Harry total nass und unterkühlt durch die Gänge. Sie waren müde, ihnen war kalt, aber das war es ihnen trotzdem wert gewesen. Hermine strahlte förmlich vor plötzlicher Lebenslust und von ihrer Trauer vom Morgen war nicht mehr viel zu sehen.

Und auch Harry grinste vor sich hin, froh darüber, dass es seiner Freundin zumindest in dem Moment gut ging.
 

Im Gemeinschaftsraum trennten sie sich, nachdem sie sich für das Abendessen verabredet hatten und so ging jeder alleine duschen.
 

Nach dem Essen machten sie noch gemeinsam Hausaufgaben und anschließend gingen sie wieder auf den Astronomieturm. Die gute Laune war weg, traurige Gedanken beherrschten ihren Kopf.
 

Der nächste Tag kam, Unterricht war angesagt. Beide waren hundemüde und mit den Nerven total fertig, doch im Gegensatz zu Hermine ließ es sich Harry nicht anmerken.

Alleine um seiner besten Freundin halt zu geben, war er für sie stark.

Die Nacht kam, wieder waren sie auf dem Astronomieturm.

Tag und Nacht wechselten sich ab.

Tag.

Und Nacht.

Tag.

Und Nacht.
 

Es wurde hell.

Es wurde dunkel.

Hell.

Dunkel.
 

Aber alles blieb gleich.

Ron war weg.

Hermine ging es schlecht.

Und Harry versuchte für Hermine zu lächeln, für sie stark zu sein.

Und Regulus machte sich immer mehr Sorgen um seinen Freund.
 

Doch nicht nur Regulus sorgte sich um die beiden.

Auch Minerva McGonagall (Ich kann mir einfach nicht merken, wie man sie schreibt^^ A.B: Ist auch ein scheußlicher Name.) nahm das alles mit großer Sorge wahr. Irgendetwas musste man doch dagegen tun können! Doch ihr fiel nichts ein.
 

Blaise versuchte die beiden immer wieder aufzumuntern, doch auch das klappte nicht wirklich. Außer Harry kam einfach niemand an Hermine heran.

Und auch Draco machte sich Sorgen um die beiden. Er hatte die Gryffindors einfach schon tief in sein Herz geschlossen und es tat ihm weh die zwei nun so leiden zu sehen, auch wenn es bei Harry nicht so offensichtlich war.
 

Aber nicht jeder war so besorgt um die beiden Gryffindors. Dumbledore plante schon, wie er daraus seinen Nutzen ziehen konnte. Und auch eine andere Person war mehr als froh über die Stimmung der beiden. Diese Person konnte Potter und Granger noch nie leiden. Und nun hatte er einen Auftrag von seinem Meister bekommen, über den er sich sehr freute...
 

Colin Creevey machte sich auch so seine Gedanken über die beide Gryffindors. Als er die zwei so im Schnee rumtoben gesehen hatte, waren sie so glücklich gewesen! Und nun waren sie wieder so traurig!

Eigentlich wollte er das Foto ja noch aufheben, bis zum Geburtstag von Harry, aber es war wohl besser, es ihm gleich zu geben...

Schnell machte er sich auf den Weg in den Schlafsaal und kramte seine Kamera heraus. Mit ihr ging er in den Gemeinschaftsraum und setzte sich auf einen der bequemen Sessel.
 

Es war halb sechs Abends, um diese Uhrzeit war immer sehr viel im Gemeinschaftsraum der Gryffindors los. Die meisten vertrieben sich ihre Zeit mit lästern oder redeten einfach mit ihren Freunden. Es war die letzte halbe Stunde vor dem Abendessen und fast keiner sah es noch ein irgendwelche Hausaufgaben zu machen.

Es gab sehr wenige Gryffindors die tatsächlich an einem der Tische saßen und lernten. Ein Beispiel war dafür aber Seamus, der dort zusammen mit seinem Freund Theodore Nott. Es war für alle ein großer Schock gewesen, als Seamus ihnen von Theodore erzählt hatte, doch der nette Slytherin war schnell von den Löwen akzeptiert worden, vorallem, da auch er gut in Zaubertränke war.
 

Aber auch die Erstklässler waren eifrig am Lernen. In diesem Alter war die Schule ja noch nicht so blöd und viele freuten sich noch auf den Unterricht.

Und einige sehr fleißige Schüler aus der Abschlussklasse schauten sich noch einmal ihre Notizen an.
 

Doch der Rest saß einfach nur da und redete miteinander.

So achtete keiner auf Colin, der mit seinem Zauberstab nun die Kamera anstupste und mit einem bestimmten Zauberspruch hatte er wenige Minuten später das richtige Bild in der Hand. Aber bewegen tat es sich noch nicht. Dazu musste es erst noch verzaubert und dann in einen Behälter mit einer bestimmten Flüssigkeit gelegt werden.

Vorher musste es aber erst noch trocknen.

Colin legte das Foto vorsichtig in seine große Tasche und machte sich anschließend auf den Weg zum Abendessen...
 


 

*~*~*~*~*~*
 


 

Harry stand fröstelnd mit seine Wintermantel bekleidet auf dem Astronomieturm, mit dem Rücken zur Tür. Er wartete auf Hermine, die nur noch schnell auf die Toilette wollte.

Der Potter stand da, die Arme um seinen Körper geschlungen und starrte gedankenverloren auf die Ländereien Hogwarts. Der See war an einigen Stelle leicht zugefroren, vereinzelt lag noch Schnee herum. Aber es hatte seit Tagen schon nicht mehr geschneit.
 

Seufzend starrte er da runter.

Dieser Ort war perfekt um sich selbst um zu bringen.

Ja, Harry hatte sein Versprechen Sirius gegenüber nicht vergessen. Irgendwann würde er sich selbst bestrafen. Obwohl das natürlich nur eine Frage der Ansicht war. Für manche war es eine Bestrafung, sein eigenes Leben zu beenden.

Aber für andere war es eine Freude, verstorbene Personen wieder zu treffen... Endlich seine Ruhe zu haben.
 

Was bei Harry zu traf, wusste er selbst nicht so genau.

Einerseits gab es hier Regulus. Seinen Freund, den er über alles liebte.

Und dann gab es da auch noch Hermine. Seine beste Freundin, die ihn im Moment so dringend brauchte. Aber sicherlich würde auch sie bald jemanden finden, den sie von ganzen Herzen liebte, und dann würde sie ihn nicht mehr brauchen.
 

Severus und Remus. Die zwei würden ihm sicherlich auch fehlen. Der miesepetrige Tränkemeister gehörte für ihn zur Familie und er hatte ihn in sein Herz geschlossen. Sein Kuschelwolf war ihm natürlich auch sehr wichtig und er konnte sich ein Leben ohne ihn schon fast nicht mehr vorstellen.
 

Blaise und Draco. Die zwei Slytherins, die er noch nicht so lange kannte, die aber zu den wichtigsten Menschen in seinem Leben zählten. Auch sie würde er vermissen, doch sie würden sicherlich auch ohne ihn auskommen. Irgendwie ging das alles.
 

Aber andererseits würde sich Harry auch darauf freuen, endlich Frieden zu haben. Wenn er erst einmal tot war, konnte ihn keiner mehr benutzen, er musste nicht mehr kämpfen...

Ob er seine Eltern und Regulus sehen würde, konnte ihm natürlich keiner sagen. Aber er hoffte es einfach mal.
 

Harry streckte seine Arme wagerecht aus und schloss die Augen.

Einfach fallen lassen...

nichts mehr fühlen...

nichts mehr denken...
 

Schlagartig riss er die Augen wieder auf.

Nein. Das durfte er nicht machen.

Noch nicht.

Erst hatte er noch eine Aufgabe zu erledigen.

Und danach...

dann konnte er machen, was er wollte.
 

Doch bis dahin musste er noch durchhalten.
 

Wieder schloss er die Augen, verdrängte alle Gedanken und fühlte einfach nur noch.

Der kalte Wind fegte sanft durch seine Haare, zerrte leicht an seinem Mantel und wirbelte um ihn herum.

Es fühlte sich so an, als würde der Wind mit ihm tanzen wollen! Doch Harry stand einfach still da und genoss die Ruhe auf dem Turm.
 

Zumindest so lange, bis ihn von hinten ein Stupor traf.

Dann wurde es schwarz.
 

~*~*~*~*~*~*~*~
 

Hermine stand fröstelnd auf dem Astronomieturm und wartete auf Harry.

Sie war eigentlich nur schnell auf der Toilette gewesen und der Potter hatte gemeint, er würde auf dieser Plattform auf sie warten.

Aber hier war er nicht.

Vielleicht musste er auch noch einmal für kleine Gryffindors.
 

Doch sie wartete mittlerweile schon eine viertel Stunde. So lange brauchte doch eigentlich kein Mensch auf der Toilette.
 

Vielleicht war ihm ja etwas passiert!
 

Vorsichtig ging Hermine auf die Kante der Plattform zu, die von einem Geländer umgeben war, und schaute herunter.

Dort unten lag zum Glück kein verrenkter Körper, nur ein bisschen Schnee und Gras war im Licht der untergehenden Sonne zu sehen.
 

Und auch im See schwamm, so viel sie sehen konnte, kein Körper.

Etwas erleichterter richtete sie sich wieder ganz auf und schaute gebannt auf die untergehende Sonne.

Dieses Bild fesselte sie irgendwie.

Die Sonne tauchte die ganze Landschaft in ein rötliches Licht , nur das bisschen Schnee, das noch herum lag, glitzerte fröhlich vor sich hin.
 

Sanfter Wind kam auf, wirbelte durch ihre Haare, tanzte um sie herum und verschwand anschließend wieder.

Hermine schloss die Augen und streckte ihre Arme waagerecht aus.
 

Einfach Springen.
 

Erschrocken von ihrem eigenen Gedanken riss Hermine wieder die Augen auf.

So etwas hatte sie noch nie gedacht!

Sich das Leben nehmen? Das war für sie noch nie eine Option gewesen.

Nein. Das Leben war so schon viel zu kurz, es dann noch vorher selbst beenden?
 

Aber es gab durchaus verführerische Dinge an diesem Gedanken, stellte sie gerade fest.

Was wollte sie schon noch mit ihrem Leben anfangen? Ihr bester Freund war gestorben! Und es würden sicherlich noch viele Opfer folgen, bis dieser Krieg endlich vorbei war. Vielleicht war ja auch sie schon bald eins dieser Opfer. Wieso sollte sie sich dann nicht selbst das Leben nehmen, wenn ihre Chance auf Überleben bei diesem Krieg eh so schlecht war? Immerhin würde sie selbst es dann beenden. Es würde kurz und schmerzlos sein. Kein Todesser konnte sie vorher foltern, so wie bei Ron.

Sie würde vor dem Ende nicht lange leiden.

Falls sie es denn richtig machen würde.
 

Konnte sie so etwas überhaupt machen? Hermine wusste, sie hatte Angst vor Schmerz. Sich also selbst eine Wunde zufügen, konnte sie nicht.

Springen tat schließlich auch weh. Irgendwie musste sie ja auch aufkommen.

Alle anderen Methoden hingen auch mit Schmerz zusammen.

Nein. Das konnte sie nicht.
 

Außer sie würde sich vorher so sehr betrinken, dass sie nichts mehr mitbekam.

Betrinken! Das war das Stichwort!

Sie könnte sich betrinken und dann Schlaftabletten schlucken! Genau! Das würde sicherlich nicht weh tun!
 

Heftig schüttelte sie den Kopf.

Nein.

Das konnte sie nicht tun!

Es gab Menschen, die sie brauchten!

Harry zum Beispiel.

Würde es der Potter verkraften, sie zu verlieren? Auch wenn der Gryffindor versuchte ihr nicht zu zeigen, wie schlecht es ihm ging, hatte sie seine Maske mittlerweile durchschaut. Auch er vermisste ihren gemeinsamen besten Freund furchtbar.

Wie würde Harry dann wohl reagieren, wenn sie auch noch weg wäre?

Wahrscheinlich würde er ganz zusammen brechen.
 

Außerdem wurde jede Hilfe in diesem Krieg gebraucht. Vorallem bei The Eye. Diese dritte Seite war sehr klein im Vergleich zu den anderen beiden, aber sie war voll von mittlerweile erfahrenen und guten Kämpfern.

Und auch Hermine gehörte dazu.
 

Ron hätte außerdem nicht gewollt, dass Hermine sich wegen seinem Tod aufgaben.

Ihre Eltern gab es ja auch noch. In den Weihnachtsferien war sie bei ihnen gewesen und hatte sich stundenlang bei ihrer Mutter ausgeheult. Endlich hatte Hermine ihre Eltern in das Treiben der Zaubererwelt eingeweiht, denn sie wussten bisher noch gar nichts von diesem Krieg.

Die beiden Zahnärzte hatten bestürzt reagiert, aber sie unterstützen ihre Tochter wo es nur ging.

Sicherlich würde ihre Eltern sie auch furchtbar vermissen.
 

Nein, sie konnte das nicht tun!

Hermine würde damit viel zu viel Menschen weh tun.

Und sie wurde gebraucht.
 

Außerdem gab es genügend Leute, denen es noch schlechter ging als ihr.

Menschen in Afrika, die nicht genügend Essen hatten.

Menschen, die ihre ganze Familie wegen diesem sinnlosen Krieg verloren hatten.

Menschen, die kein Dach über dem Kopf hatten...
 

Und sie jammerte hier wegen jedem bisschen herum!

Damit war jetzt Schluss.

Sie würde ihr Leben so lange genießen, wie es ging.
 

Froh über diesen Entschluss schaute sie auf ihre Uhr. Seit mittlerweile einer Stunde wartete sie schon auf Harry.

Irgendetwas stimmte hier nicht.

Vielleicht war dem Potter ja irgendetwas wichtiges dazwischen gekommen. Oder er vergnügte sich mit Regulus bei Snape.

Dieser Gedanke machte sie irgendwie traurig. Sie hatte niemanden, mit dem sie sich vergnügen konnte...

Mit einem heftige Kopfschütteln, das ihre Haare nur so durch die Luft fliegen ließ, vertrieb sie diesen Gedanken.

Für so etwas hatte sie eh keine Zeit.
 

Langsam kehrte Hermine in den Gemeinschaftsraum zurück, und als sie Harry dort auch nicht sah, fragte sie Dean, der mit Ginny zusammen auf dem Sofa saß, ob er den Potter gesehen hatte. Doch er verneinte.

Dann konnte Harry eigentlich nur noch bei Regulus beziehungsweise bei Snape sein.

Sie dankte Dean noch und verschwand dann im Schlafsaal um noch ein bisschen zu lesen.
 


 

Am nächsten Morgen war Harry immer noch nicht zurück und ein schlechtes Gefühl machte sich in Hermines Magen breit. Dieses Gefühl hatte sie schon einmal gehabt. Und zwar, als der Potter im Raum der Wünsche unter den Trümmern begraben lag.

Irgendetwas war passiert.

Sie konnte nur nicht sagen, was.
 

Sollte sie den Lehrer von Harry erzählen? Vielleicht steigerte sie sich da aber auch nur in etwas hinein!

Wahrscheinlich war es am besten, wenn sie erst einmal mit Snape sprach.

Es war glücklicherweise Samstag, sodass kein Unterricht war und Harrys Fehlen auch sonst nicht so groß auffiel. Vielleicht war er ja wirklich kurzfristig zu Regulus gegangen, ohne ihr was zu sagen.

Aber das konnte sie sich nicht wirklich vorstellen.
 

Neugierig sah sie zum Lehrertisch, doch Snape war nicht anwesend.

Hatte das etwas zu bedeuten?

Unruhe machte sich in ihr breit.

Ohne ihrem Frühstück noch einen weiteren Blick zu würdigen stand sie auf und ging in die Kerker.

Ein letztes Mal atmete Hermine tief ein und betete innerlich, dass Harry einfach nur bei Regulus war, dann klopfte sie an das Porträt zu Snapes Privaträumen.
 

Es dauerte ein bisschen, dann wurde das Porträt ein kleines Stückchen geöffnet und ein griesgrämiger Severus Snape schaute sie an.

„Hermine, was willst du?“ fragte er noch leicht verschlafen. Verschlafen? Der Tränkemeister war normalerweise einer der ersten morgens beim Frühstück und er wirkte eigentlich nicht wie ein Langschläfer. Immerhin war es mittlerweile 9 Uhr morgens.
 

Sie senkte ihren Blick leicht, dann merkte sie auch warum Snape noch so verschlafen war.

Außer einer Bettdecke, die er um sich geschlungen hatte, trug er anscheinend nichts. Da hatte wohl einer eine heiße Nacht hinter sich.
 

Severus folgte dem Blick seiner Schülerin und musste dann leise auflachen, als Hermine etwas rötlich um die Nase wurde.
 

„Ehm.. also.. ich wollte fragen, ob Sie wissen, ob Harry bei Regulus ist“ stotterte sie leise vor sich hin, darauf achtend, dass mögliche Lauscher nichts von ihrem Gespräch mitbekamen.
 

Verwirrt schaute Snape sie an , schüttelte den Kopf und ließ sie dann Eintreten.

Während Hermine es sich auf dem Sofa bequem machte, huschte der Tränkemeister schnell in sein Schlafzimmer, weckte Remus liebevoll und zog sich etwas an.

Nach fünf Minuten kam er zurück in das Wohnzimmer und sah dort Hermine nervös auf dem Sofa herum rutschen.
 

Er setzte sich neben sie und fragte dann: „Was ist los, Hermine?“

Durch The eye hatten die beiden sich näher kennen gelernt und so dutzten sie sich, wenn sie unter sich waren.
 

Nervös kaute Hermine auf ihrer Unterlippe herum, dann sagte sie: „Ich glaube, Harry ist verschwunden!“

Schockiert sah der Tränkemeister sie an. „Was?“ fragte er ungläubig.
 

„Wir wollten uns gestern wieder auf dem Astronomieturm treffen..“ begann sie zu erklären und ignorierte den wütenden Blick ihres Lehrers bei ihren Worten. Er mochte es nicht, wenn sie die Nacht auf dem Astronomieturm verbrachten.

„Ich war nur noch schnell auf der Toilette und Harry wollte oben auf mich warten. Aber als ich hoch kam, war er nicht da. Seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Im Schlafsaal hat er laut Dean auch nicht übernachtet. Ich.. naja.. hab gedacht, dass er vielleicht bei Regulus sein könnte...“
 

Ohne irgend etwas zu Hermines Erklärung zu sagen, stand der Tränkemeister auf, warf eine Prise Flohpulver in den Kamin und kniete sich davor.

Kurze Zeit war es still, dann sprach der Lehrer: „Guten Morgen Regulus. Ist Harry bei dir?“ Wie immer hielt sich Snape nicht mit viel herum geredet auf, sondern kam gleich auf den Punkt.
 

Hermine saß auf dem Sofa, hörte gespannt zu und knetete nervös ihre Finger.
 

„Nein? Ok. Hermine sucht ihn schon. Hast du eine Idee, wo er sein könnte?“
 

Kurz darauf nahm der Lehrer den Kopf aus dem Feuer und schüttelte traurig den Kopf.

„Bei Regulus ist er auch nicht. Aber Reg kommt gleich hier her, vielleicht fällt uns ja noch ein, wo er sein könnte.“
 

Für Hermine brach bei diesen Worten die Welt zusammen.

Harry war auch noch verschwunden. Sie würde es nicht überstehen, wenn sie ihn auch noch verlieren würde! Er war doch momentan ihr einzigster Halt in dieser grausamen Welt voller Krieg, Tod und Zerstörung. Sie brauchte ihn doch so sehr!
 

Die Gryffindor nahm gar nicht wahr, wie Regulus durch den Kamin kam, oder wie ihre Sicht langsam verschwamm und eine Träne nach der anderen sich ihren Weg über ihre Wange suchte.

Zu vertieft war sie in ihren traurigen Gedanken
 

Erst als sich zwei Arme um sie legten und sie tröstend umarmten, schluchzte sie laut auf und vergrub ihr Gesicht an der Schulter von Regulus, dem selber einige Tränen die Wange herunter liefen.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Schmerz.

Das war das erste, was er wahr nahm.

Schmerz.

Überall.

In jedem Muskel, jedem Knochen, jedem Körperteil.

Schmerz.
 

Erst dann kam die Dunkelheit.

Harry war sich nicht einmal sicher, ob er die Augen überhaupt aufgemacht hatte. Schwarz. Keine vage Konturen, die er erkennen konnte.

Einfach nur Schwarz.
 

Stöhnend versuchte er sich aufzusetzten, aber seine Körperteile gehorchten ihm nicht mehr.

Dann kam wieder die Ohnmacht...
 


 

Das nächste Mal als er aufwachte, kam wieder zuerst der Schmerz. Überall.

Dann kam die Dunkelheit. Aber nicht so undurchdringbar wie vorher.

Vorsichtig drehte Harry seinen Kopf, was explosionsartigen Schmerz in ihm auslöste. Rechts von ihm konnte er vage die Konturen eines Gitters sehen.

Er musste wohl in einer Zelle liegen.
 

Tief atmete er ein und aus, das Stechen in seinem Brustkorb dabei einfach einmal ignorierend.

Eine Weile lag er so da, auf dem Rücken, und atmete einfach nur ein und aus, froh darüber, überhaupt noch am Leben zu sein.

Dann versuchte er langsam ein Körperteil nach dem anderen zu bewegen.

Zuerst die Finger, dann die Hand, den ganzen Arm. Anschließend dasselbe bei den Beinen. Es löste zwar jede Menge Schmerz in ihm aus, aber er merkte so wenigstens, dass alles noch da war.

Er gönnte sich eine kleine Verschnaufspause, dann setzte er sich langsam auf.
 

Alles tat ihm weh, das Atmen fiel ihm schwer und der Raum drehte sich für einen Moment, doch er saß aufrecht gelehnt an einer Wand.

Lange saß er da, nickte hin und wieder ein und wartete einfach darauf, dass jemand kam um ihm was zum Essen zu geben. Falls er denn überhaupt irgendetwas bekommen sollte.

Doch nach einer halben Ewigkeit hörte er wirklich Schritte auf dem Gang und kurz darauf wurde die Tür zu seiner kleinen Zelle geöffnet.

Das Licht einer Fackel beleuchtete die Zelle und Harry konnte endlich erkennen, dass sich außer ihm nichts darin befand.
 

Von dem Licht leicht geblendet schaute er in das Gesicht seines Entführers.

Ein erschrockener Laut entfuhr ihm.

„Du warst es!“
 


 

tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Riddle
2008-10-23T15:39:07+00:00 23.10.2008 17:39
argh....
WER war es?!?!?!
>___<!!!
da ist man mal so scheiß neugierig und dann das....
*schmoll*
xDDD
hoffe es geht schnell weiter....
wll unbedingt wissen wer es ist <333
Von:  toya-chan
2008-10-23T13:40:56+00:00 23.10.2008 15:40
waah~
wer hat harry entführt?? >_______<
*wissen will*
bitte bitte
schreib gaaa~anz schnell weiter ja??
*ganz lieb guck*
*keks schenk*


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