Salem verdrehte die Augen und nahm einen Schluck Single Malt. Der scharfe Alkohol brannte in seiner Kehle, aber nicht deshalb verzog er das Gesicht; Joel Adams ging ans Eingemachte und erzählte von Suzie auf dem Schreibtisch, Suzie unter der Dusche, Suzie
Bisher war John mit seinem Leben zufrieden gewesen. Mit zwanzig hatte er seine erste Liebe geheiratet, und auch, wenn viele dieser Liebe keine Zukunft gegeben hatten, sie hatte durch viele Höhen und Tiefen standgehalten.
Claudio, der seit dem Anschlag vor einem Jahrzehnt den Beinamen Claudicante – hinkend – trug, stellte sich diese Frage, als er im ‘Messagero’ von den neuerlichen Anschlägen in Neapel las.
Kein Tag ohne Anschläge, ohne Verletzte und Tote.
„Weißte, das is' etwas, das wird bei den Turks anerzogen. Die zeigen dir, wie du so ignorant wirkst, dass de' sogar Rosenverkäufer verschrecken kannst. Und Vinnie, echt, irgendwie bin ich da schon neidisch, is' ja ignoranter als Rufus.“
Er hatte Mitleid mit einem namenlosen Jungen, von dem er wusste, dass dessen Leiche morgen im Fluss treiben würde. Wie jedes Mal in der Nacht eine arme Seele sein Leben verlor, wenn Rufus Shinra seine Streifzüge bei ihm begann.
„Warum tun Sie mir das an? Ich war es nicht... Ich war es nicht, der-“
Das klägliche Wimmern wandelte sich unter Alucards eisernem Griff in ein ersticktes Röcheln.
Sie beugte sich vor, legte ihre Hände auf seine Schultern und zog ihn näher.
Als ihr Atem sein Ohr streifte, fiel alle Kälte von ihm ab. Er glaubte innerlich zu verbrennen.
„Tote frieren nicht, Marcus.“
Damals hatte Genesis ihm, wenn auch nur auf Befehl, eine glückliche Zeit geschenkt.
War auch alles nur ein falsches Spiel, so hatte Rufus ihn dennoch gern gehabt.
"Na, Mädels", grinste Barrett und hielt seinen künstlichen Arm so, dass er über der Mitte des Tisches schwebte, "noch nie so 'ne große Wumme gesehen, wa?"