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Allein gelassen

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von

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Heimatlos

Hallöchen alle miteinander!

Ungewöhnliche Tage erfordern ungewöhnliche Pairings.

So war meine Ansicht zumindest einmal gewesen, als ich diese Fanfic geschrieben habe.

Ich hoffe ihr findet gefallen daran und lasst ein paar Feedbacks da? :3

Zu Beginn sollte es ein Oneshot werden, doch anstatt euch mit einem Monsterkapitel zu erschlagen, habe ich die Story in 2-3 Kapitel aufgesplittert.

Es werden also noch Kapitel folgen, wenn ihr gefallen an dieser Story findet =)
 

grüßelchen

eure _BleedForFuckinLovE_
 

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1. Kapitel: Heimatlos
 

Herbstlich warme Sonnenstrahlen erhellten die Gassen Londons.

Jeder, der sich in der frischen Luft aufhielt versuchte das noch angenehme Wetter zu genießen, ehe sie von der milden Jahreszeit Abschied nehmen mussten.

Auch ein Junge mit platinblonden Haaren, sturmgrauen Augen und einem hübschen, ebenmäßigen Gesicht lehnte an einer von der Sonne aufgewärmten Hauswand und genoss die angenehmen Temperaturen.

Schon bald, das wusste er, würde sich die Natur gegen ihn wenden und jämmerlich frieren lassen.

Denn Draco Malfoy, der verstoßene Prinz der Slytherins besaß nur noch das, was er an seinem dürren Leib trug.

Fast ein Jahr war vergangen, seit Harry Potter Lord Voldemort von seinem Thron gestoßen hatte.

Sitte und Ordnung, Frieden und Wohlstand herrschten wieder in der Zaubererwelt.

Doch er, Draco, ein ehemaliger Todesser hatte nicht viel von dieser Idylle zu erwarten.

Obgleich die Hexen und Zauberer untereinander glücklich lebten… Er hatte vor sowie nach Voldemort nur Schmerz und Demut kennen gelernt.

Sämtliche Todesser waren nach dem Tod des Unaussprechlichen gefangen genommen und vor das Gericht von Askaban gestellt worden.
 

Ein dicker Kloß bildete sich in dem Hals des Blonden, als er an jenen Tag zurückdachte.

Zitternd hatte er sich an seine Eltern gepresst, umringt von den Auroren und den Ministern des Zaubereiministeriums.

„Schuldig der Beihilfe zu Mord an unzähligen Muggeln und Zauberern!“, lautete das Urteil, welches sämtliche Farbe aus den Gesichtern der Malfoys getrieben hatte.

Unbarmherzig und kalt hatte man sie mit Blicken zu erdolchen versucht, als seien sie purer Abschaum.

Dabei hatten Draco und seine Eltern doch nur aus Angst gehandelt!

Folter und Tod war ihnen angedroht worden, wenn sie sich nicht fügten.

Wer hätte nicht ebenso gehandelt?

Doch darauf hatte das Ministerium keine Rücksicht genommen.

Sein Vater, einer der aus dem inneren Kreis der Todesser warf ein zu schlechtes Licht auf ihn und seine Familie.

Schluchzend war seine Mutter auf den steinernen Boden gesunken, als das Urteil verkündet wurde: „Lucius Malfoy und Narzissa Malfoy. Hiermit legt der Ausschuss des Zaubereiministeriums folgende Strafe fest: Askaban auf Lebenszeit! Auf das ihr für eure Taten büßen werdet, die unschuldigen Menschen das Leben gekostet haben!“
 

Ihn dagegen hatten sie ‚verschont’.

Es läge kein Beweis für die Mithilfe an den Morden vor, hatte man ihm gesagt.

Dennoch wurde er geächtet und bis aufs letzte gedemütigt.

Seinen geliebten Zauberstab hatte man ihm genommen und vor seinen Augen in zwei Hälften gebrochen.

Silberne Funken stoben aus dem zerstörten Stab, welcher Malfoy sein bisheriges Leben lang beschützt und begleitet hatte. Eine einsame Träne war seine Wange hinab gelaufen, weil er sie nicht hatte aufhalten können.

Doch es sollten sich alsbald noch unzählige dazugesellen.

Draco blieb kein Moment des Abschieds von seinen Eltern.

Auroren zogen Lucius und Narzissa von ihrem Sohn hinfort, zerrissen die innerlich doch stets glücklich gewesene Familie.

Es war das erste mal, das Draco im Beisein anderer die Beherrschung verlor.

Laut aufschreiend hatte er versucht sich aus den Griffen der Männer zu befreien, die ihn von seinen Eltern wegzogen.

„MUM! DAD!“, hatte er gebrüllt, bis er das Gefühl bekam, das seine Kehle rau wie Schmirgelpapier war.

„Pass auf dich auf, mein Schatz! Vergiss uns nicht!“, hatte Narzissa mit Tränen in den Augen zu ihrem Sohn gerufen, den sie niemals wieder zu Gesicht bekommen sollte.

Lucius hingegen warf einen letzten Blick auf seinen stolzen Sohn, sein Gesicht voll Trauer und von Sorge um ihn verzerrt.
 

Wie einen räudigen Straßenköter hatte man Draco nach der Verhandlung auf die Straße gesetzt.

Ein Zauberer ohne Zauberstab. Seiner würde, seiner Kraft beraubt…

Völlig neben sich stehend war er nach Malfoy Manor zurückgekehrt und stand mit einem Schlag vor den Trümmern seines ehemaligen Heims.

„Bastarde von Todesser! Wo ist nun euer allmächtiger Lord?!“, hatte man gegen die Grundmauern des niedergebrannten Anwesens geschrieben.
 

Da stand er nun… allein gelassen und wehrlos. Ohne Mittel, ohne Zuhause, ohne Familie…

Wie lange es dauerte, bis Draco sich aufraffen konnte und Malfoy Manor verlies, konnte er im Nachhinein nicht sagen.

Die Zeit war bedeutungslos für ihn geworden.

Ziellos streifte er umher und landete schließlich in Muggel-London.

Von einfachen Menschen umgeben zu sein störte ihn nicht mehr.

Einzig und allein der Hass auf das Ministerium war geblieben.

Jenes Ministerium, welches ihn seiner Familie entrissen hatte.
 

Monate vergingen und Draco hatte sichtliche Probleme sich dem Leben auf der Straße anzupassen. Sein Körper war abgemagert und Augenringe zierten sein Gesicht, da er nachts nicht mehr ruhig schlafen konnte.

Er war ein solch hartes Leben sichtlich nicht gewöhnt, doch sein Stolz verbat es ihm zu betteln.

Hunger und Durst suchten sich jedoch ihren eigenen Weg.

Wenn einem nichts mehr bleibt verliert man irgendwann den Blick für die Realität.

Nichts scheint dann wichtiger als der Drang nach einem warmen Bett und etwas warmen zu Essen. Auch er blieb davon nicht verschont und so kam es, das Draco eines nachts von einem fremden Mann mitgenommen wurde und diesem aus purer Verzweiflung seinen Körper anbot.

Sicher, er stellte sich ungeschickt an, denn allein die Überwindung so etwas zu tun, raubte ihm beinah den Verstand, doch dem Mann schienen seine Künste zu genügen.

Allein Dracos Augen schienen den Fremden nur so in seinen Bann zu ziehen.

Stets hatte er Blickkontakt mit ihm halten müssen.

Etwas, was dem Blondschopf sichtlich schwer viel.

So viel Hass und Ekel gegen sich und den anderen empfand er in diesem Moment und er wünschte sich nichts sehnlicher als in seinem behüteten Zuhause zu sein.

Aber das Essen und das weiche Bett, welches er sich nur wenige Zeit später von dem erhaltenen Geld leisten konnte, dieser minimale Luxus, reichten aus um die düstere Zeit für wenige Stunden ungeschehen zu lassen.
 

Seufzend stieß sich Draco von der kahlen Wand ab, gegen die er sich gelehnt hatte und schritt durch die Straßen davon.

Es würde bald dunkel werden und er musste sich noch ein Dach über dem Kopf suchen.

In seinen alten und schmerzhaften Erinnerungen zu schwelgen war nicht gut für ihn.

Er spürte bereits herannahende Kopfschmerzen. Eine Reaktion seines Körpers, die er stets bekam, wenn er sich zu sehr in etwas hineinsteigerte.

„Hey, Kleiner!“, flüsterte plötzlich eine tiefe Stimme hinter seinem Rücken und lies den ehemaligen Prinzen von Slytherin heftig zusammenzucken.

Hastig drehte er sich um und blickte in das Gesicht eines jungen Mannes. Er besaß schwarze, schulterlange Haare und grüne Augen. Augen die ihn an Harry Potter erinnerten.

„W-was willst du?!“, antwortete Draco schroff und versuchte dabei möglichst angstfrei zu klingen. Etwas, was er innerlich niemals war.

Nie konnte er sicher sein, was derjenige von ihm wollte, der ihn ansprach.

Er hatte es schon oft erlebt, dass er einfach verprügelt wurde, oder man versuchte ohne Geld seinen Körper zu nehmen.

Daher blieb er auf der Hut und brachte erst einmal einige Schritte Abstand zwischen sich und den Unbekannten.

Jener setzte nun ein freundliches Lächeln auf und antwortete:

„Ich bin nur auf der Durchreise und habe mir ein Zimmer in dem Hotel dort drüben gemietet“

Mit einem Wink seiner Hand zeigte er auf das Hotel, in welchem Draco schon des öfteren ‚gearbeitet’ hatte.

„Aber es ist so bedrückend, da ich niemanden bei mir habe. Ein freundlicher Herr hat mir dich empfohlen. Wie siehts aus? Kommst du mit? Du kannst auch bei mir übernachten und duschen gehen wenn du möchtest.“
 

Draco glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. Eine warme Dusche? Wie lange war es her, seit er das letzte mal unter einer schönen, heißen Dusche gestanden hatte?

Und ein warmes, weiches Bett…

Zwei Wochen war es her, dass Draco sich diesen Luxus geleistet hatte.

Denn auch wenn er sich von Zeit zu Zeit selbst verkaufte, er hasste es jede Sekunde lang und bereute es im Nachhinein zutiefst. Doch er war Mittellos und würde elendig auf der Straße verrecken, wenn er dies nicht tat… So schmutzig und wertlos er sich auch fühlte, die Aussicht auf ein warmes Bett ließ ihn zaghaft nicken.

Zudem schien dieser Mann recht freundlich zu sein.

Zumindest noch…

„Du brauchst keine Angst haben“, beruhigte ihn der Unbekannte, als er Dracos Anspannung spürte und führte ihn in sein Zimmer.
 

//Keine Angst?//, dachte Draco sarkastisch, folgte aber stumm seinem Kunden.

NOCH war der Kerl freundlich zu ihm, aber innerhalb weniger Minuten würde sich dies sicher ändern. Dann, wenn er sich in Ekstase befand und wie ein Tier aus seinem Käfig ausbrechen und über den Blonden herfallen konnte.

So wie es bei seinen anderen Kunden auch immer der Fall gewesen war.

Niemals war es schmerzfrei für ihn über die Bühne gegangen und je nach dem welche Sonderwünsche diese Kerle hatten… nein, daran wollte er jetzt nicht denken.

Ein ängstliches Zittern unterdrückend, stand der sonst so stolze Malfoy wenige Momente später ein wenig verlassen in dem großen Zimmer.

Es war hübsch eingerichtet und lies vermuten, dass der Mann zumindest kein armer Landstreicher war.

Draco schätzte, dass er einer dieser Muggel war, die mit Flugzeugen von einem Meeting zum anderen flogen und dabei eine Menge Geld verdienten.

Er konnte stets nur den Kopf schütteln, wenn er dann sich selbst ansah. Wieso um alles in der Welt kauften ausgerechnet solche Leute sich Menschen wie ihn?

Doch die Frage war an sich schnell beantwortet:

Menschen wie er taten für etwas zu Essen und einem Dach über den Kopf fast alles. Sie konnten also über diesen Weg ganz einfach ihre perversen Fantasien ausleben.

Draco schüttelte es innerlich. Was war nur aus ihm geworden?

Wo war sein Stolz geblieben?

Sein Stolz schien mit seinen Eltern in Askaban zu verenden…
 

„Komm her, Kleiner…“, sprach der Mann plötzlich und holte Draco aus seinen düsteren Gedanken in die erbarmungslose Realität.

Er hatte sich in einen großen Sessel gesetzt und war gerade dabei sich sein blaues Hemd aufzuknöpfen.

Sein Jackett, welches er bis vor wenigen Augenblicken noch getragen hatte, hing sorgfältig an einem Kleiderständer.

Wenigstens sah er gut aus und war kein stinkender alter Sack wie seine letzten Freier, dachte Draco und versuchte sein Unbehagen zu unterdrücken.

Staubtrocken war sein Mund, sodass er nun ständig schlucken musste. Nur zögerlich setzte er einen Fuß vor den anderen und näherte sich dem Mann, der ihm ununterbrochen freundlich zulächelte.

Sollte diese Geste ihn beruhigen, dann misslang dem Kerl das aber ganz gewaltig.

Denn Draco war es nicht gewohnt, dass man freundlich mit ihm umging.

Zumindest wenn er in dieser Situationen steckte.
 

„Na komm… ich tu dir nicht weh“, erwiderte der Schwarzhaarige plötzlich, als er Dracos verschüchterte Gestik entschlüsselt hatte.

Beruhigend eine Hand nach ihm ausstreckend wartete er, bis Draco diese ergriffen hatte und zog ihn dann auf seinen Schoß.

Ein nervöses und ängstliches Aufflackern war in den wunderschönen Augen dieses Jungen zu sehen. Minuten verstrichen in denen der Unbekannte Draco einfach nur ansah.

Er schien sich jedes noch so kleine Detail genau einprägen zu wollen, so faszinierte ihn dieser hübsche Junge.

„Lass mich dich genauer anschauen…“

Mit wohl überlegten Handgriffen begann er schließlich das zerschlissene Hemd des Kleinen aufzuknöpfen und über dessen Schulter zu streifen, sodass Dracos schmächtiger Körper zum Vorschein kam.

Er hatte eine Haut wie Porzellan und sie war so weich wie feinster Samt. Nur ab und an störten einige Schrammen das bezaubernde Bild.

„Du bist wunderschön…“, hauchte der Mann und lachte leise, als er die leichte Röte und den schockierten Blick von Draco auffing.
 

Genießend wanderten die filigranen Finger des Unbekannten über den zierlichen Körper des Blonden und erforschten jede noch so kleine Unebenheit.

Schließlich fanden seine Finger einen Weg zu Dracos Brustwarzen und begannen diese sanft zu necken.

Ein leises Keuchen entfloh prompt Dracos Lippen, als ihn ein nie gekanntes Gefühl zu überrollen drohte.

Was machte dieser Mann nur mit ihm?

Verwirrt und unsicher warf er einen kurzen Blick in die warmen Augen, versuchte aus ihnen zu lesen, während er mit dem kribbelnden Gefühl zu kämpfen hatte, welches die liebkosenden Finger auf seiner Brust auslösten.

Immer wieder strichen die kühlen Fingersitzen über Dracos empfindliche Brustwarzen; Fingernägel kratzten leicht darüber oder zogen an ihnen, sodass ein minimaler Schmerz durch Dracos Körper zuckte und diesen ungewollt aufstöhnen lies.

„Wa-was machen Sie da?“, wimmerte er schon fast, weil er dieses Gefühl nicht kannte. Es war so komisch… nicht unangenehm aber seltsam… Schauer jagten über seinen Rücken und in seiner Mitte schien sich langsam die Hitze zu stauen.

Ein loderndes Feuer, welches immer mehr an Stärke und Intensität gewann.

Noch nie hatte er so jemanden gehabt… dieser Mann ängstigte und faszinierte ihn zugleich. Jener hatte sich lächelnd in seinem Sessel zurückgelehnt und genoss den allmählich erregten Jungen auf seinem Schoß in vollen Zügen.

Ohne unterlass neckten seine Finger die rosigen Knospen auf seiner weißen Haut, bis diese hart wurden und erregt abstanden.

„Ich verwöhne dich ein bisschen…“, raunte er zurück und sah zufrieden, wie die rötliche Farbe auf Dracos Wangen um einige Nuancen dunkler wurde.

Doch lange hielt der Schwarzhaarige diesen Anblick nicht mehr aus.

Zu deutlich spürte er die wachsende Erregung in seiner Hose, sodass er schließlich sein Tun kurz unterbrach und Draco von seinem Schoß schob.

Rasch hatte er seine Hose geöffnet und musste erst einmal erleichtert aufstöhnen, als seine pralle Erregung zum Vorschein kam.
 

Draco verstand, als er sich von den Beinen des Mannes erhob und entledigte auch sich seiner Hose, sodass er schließlich völlig nackt vor ihm stand.

Hart schluckte er, als er das hoch aufgerichtete Glied des Mannes sah. Gleich würde er ihn wieder spüren… den zerreißenden Schmerz in seinem Innern…

Nun doch sichtlich zitternd überwand er wieder die kurze Distanz zu dem Unbekannten und wollte sich bereits auf dessen pochender Erregung niederlassen, als er zwei starke Hände an seinem Po spürte, die ihn davon abhielten.

„Einen Moment noch, Kleiner“

Verwirrt darüber hielt Draco inne und drehte sich leicht, sodass er dem jungen Mann ins Gesicht schauen konnte.

„Ich muss dich erst überprüfen.“

„Überprüfen?“, fragte Draco irritiert und stieg nun gänzlich von dem Mann herunter.

Was wollte der denn bitte überprüfen?

War er am Ende von dieser Muggel-Polizei und wollte ihn nun festnehmen?

Doch Dracos Fragen wurden mit einem Schlag beantwortet, als der Unbekannte ein längliches Stück Holz hinter sich hervorzog.

Einen Zauberstab.

Dracos Blut schien augenblicklich in seinen Adern zu gefrieren. War er einer von denen, die sich Rache an den Malfoys geschworen hatten? Wollten sie ihn töten oder foltern?

Angst kroch in sämtliche Venen des Blonden.

Hastig entfernte er sich von dem ach so zärtlichen Mann. Er hätte wissen müssen, dass hier etwas nicht stimmte!

„Du… weißt was das hier ist?“, fragte der Schwarzhaarige nun doch etwas überrascht und runzelte die Stirn, als er in die verängstigten sturmgrauen Augen blickte.

„Natürlich weiß ich was das ist!... Wollen Sie mich töten?“

Hatte Draco den Mann eben noch so unbeherrscht angefahren, sprach nun deutliche Panik aus seiner Stimme.

„Nein, ich… nein! Oh Kleiner…“, murmelte der dunkelhaarige, schien er gerade zu glauben, dass Draco einer der armen Muggel gewesen war, die von einem Todesser bedroht oder gefoltert worden war.

Da noch immer Angst in Dracos Augen aufflackerte versuchte er sich zu erklären:

„Bitte hab keine Furcht vor mir. Ich wollte hiermit nur testen, ob du irgendwelche Krankheiten hast! Und dies hier…“, ein kurzer Schlenker mit seinem Zauberstab und eine kleine Tube mit Gleitgel erschien auf dem kleinen Tischchen neben dem Sessel.

„…damit du keine Schmerzen hast.“
 

Draco musterte die kleine Tube skeptisch. Keine Schmerzen? Wie sollte das denn bitte funktionieren? Es tat nun einmal weh wenn einer der Männer in ihn eindrang.

Doch andererseits… warum sollte der Kerl lügen? Er hätte Draco, wenn er gewollt hätte binnen weniger Sekunden töten können und das hatte er sichtbar nicht getan oder?

Zögerlich näherte er sich wieder dem Zauberer, welcher sogleich erleichtert dreinschaute und Draco vertrauensvoll eine Hand ausstreckte, die dieser nach einigen Momenten auch ergriff.

„Keine Angst, es tut nicht weh… es kribbelt nur ein bisschen und wird warm“, versuchte der Schwarzhaarige Draco zu beruhigen. Immerhin konnte er nicht wissen, dass Draco bereits mehr als einmal in seinem Leben einen Diagnosezauber über sich hatte ergehen lassen.

„Alles in Ordnung mit dir. Du wiegst zwar etwas zu wenig aber du hast keine Krankheiten in dir und bist ganz gesund“, verkündete der junge Mann wenig später und lächelte glücklich.

Auch Draco war über diese Neuigkeit erfreut. Konnte er doch selbst nie wissen was er sich bei den anderen einfing…
 

Den Zauberstab beiseite legend griff der Schwarzhaarige nun nach der besagten Tube und drückte etwas von der klaren Masse auf seine Hand.

Draco verfolgte das Schauspiel neugierig, blickte jedoch beschämt zur Seite, als dieser das Gel auf seinem besten Stück verteilte und es großzügig damit einrieb.

Dabei musste er nun wirklich nicht zusehen.

Die Augen fest zusammengekniffen quietschte Draco plötzlich auf, als er einen kleinen Klaps an seiner Seite spürte.

Die sturmgrauen Seen weit aufgerissen, sah er auf seinen Unbekannten herab, während dieser ihn nur frech anschmunzelte.

„Umdrehen.“, gab dieser knapp von sich und Draco kam der Aufforderung langsam nach.

Was würde jetzt passieren?

Doch der Blondschopf erhielt seine Antwort schneller als ihm lieb war.

Ein kalter, glitschiger Finger presste sich plötzlich an sein Loch und noch ehe er hätte reagieren können war dieser auch schon in ihn eingedrungen.

Heftig zuckte der junge Malfoy zusammen und versuchte diesem seltsamen Gefühl zu entkommen, indem er vor dem Mann flüchten wollte, doch dieser hielt seine Hüfte fest umschlungen und pinnte ihn regelrecht an Ort und Stelle fest.

„Shh… ist doch schon vorbei. Siehst du? Keine Schmerzen… Oder tut dir etwas weh?“

Beklommen schüttelte Draco seinen Kopf und kam sich im nächsten Moment richtig dämlich vor. Er verhielt sich gerade wie ein aufgeschrecktes Kaninchen…

„Na also… keine Angst, ich bin ganz vorsichtig…“

Und genauso vorsichtig wie der Unbekannte gesprochen hatte, genauso vorsichtig zog er Draco nun auf seinen Schoß.

Der junge Malfoy verkrampfte kurz, als er das kühle und zugleich pochende Fleisch an seinem Anus spürte.

//Gleich kommt der Schmerz, gleich kommt der Schmerz//, dachte er fast schon panisch und ein leichter Angstlaut entwich Dracos Lippen, als die harte Erregung langsam in ihn heineinglitt.

Behutsam versenkte sich der junge Zauberer in ihm und verharrte kurz, als er vollends den warmen Körper um sich spürte.

Leise stöhnte er auf, Draco war so eng… doch er wollte ihm die Möglichkeit geben sich an ihn zu gewöhnen.
 

Jener spürte, dass etwas anders war als sonst. Er verspürte keinen Schmerz… nur ein leichtes ziehen und einen großen aber angenehmen Druck.

War das, das Gefühl, das der Mann ihm versprochen hatte?

„Beweg ein bisschen deine Hüften und schließ die Augen…“, raunte die tiefe Stimme plötzlich in Dracos sensible Ohren und jagte einen Schauer durch seinen Körper.

Unsicher begann Draco seine Hüfte etwas anzuheben und wieder zu senken. Bei seinen anderen Freiern hatte er das nie machen müssen… sie hatten sich immer genommen was sie wollten. Zwei warme Hände legten sich stützend auf Dracos Hüften und halfen ihm bei seinen noch etwas holprigen Bewegungen.

Leises Stöhnen erfüllte den Raum.

Je länger sich Draco ganz auf das Gefühl in ihm konzentrierte, umso entspannter wurde er. Der starke Körper hinter ihm, welcher sich zärtlich an ihn schmiegte und leise in sein Ohr stöhnte… die warmen Finger, die sich sanft in seine Haut gruben um Halt zu finden… die heiß pochende Erregung in ihm, die seine Nerven langsam bis zum äußersten reizte…

Dracos Welt begann sich um ihn zu drehen.

Kehlige Laute verließen seine Lippen, sein Glied schwoll zu voller Größe an und liebkosende Finger, die sich nun in sein heißes Fleisch gruben und es sanft massierten, trieben ihn auf den Höhepunkt der Ekstase…
 

~~~~~~~
 

Erschöpft kuschelte sich Draco an den verschwitzten Körper vor sich.

Die Arme seines unbekannten Schönlings schlangen sich beschützend um seinen Leib und drückten ihn fest an sich.

So lange schon hatte er dieses Gefühl vermisst… Wärme und Geborgenheit… eine kleine Träne kullerte über seine Wange und tropfte auf die muskulöse Brust des Mannes.

„Was ist los? Hast du Schmerzen?“, fragte die dunkle Stimme besorgt, doch Draco schüttelte nur stumm schniefend den Kopf.

Zärtlich strichen warme Finger über seine Schläfe, als versuchten sie ihm den Schmerz, der in seinem Inneren brodelte zu nehmen.

Doch das konnte niemand… Draco konnte den Schmerz nur wieder tief in seinem Herzen verschließen.

Aber das hatte noch Zeit. Zu schön war es endlich mal wieder eine starke Schulter zu haben, an die man sich lehnen konnte.
 

~~~~~~~
 

„Du warst wundervoll. Danke!“, flüsterte der junge Zauberer und hauchte Draco einen Kuss des Abschieds auf die Stirn.

Die zarte Geste genießend schloss Draco einen Augenblick die Augen und lehnte sich gegen den muskulösen Körper.

Am liebsten würde er den Mann begleiten, doch er wusste, dass dies nicht möglich war.

Denn er wäre dafür verantwortlich, wenn man dem Mann vorwarf mit einem ehemaligen Todesser umherzuziehen.

Ihm blieb also lediglich der traurige und sehnsüchtige Blick, dem er dem Mann hinterher werfen konnte, als dieser um die Ecke bog und kurz darauf mit einem leisen Plopp verschwand.
 

~~~~~~~ Zwei Monate später ~~~~~~~
 

Winter.
 

Eine besinnliche und festliche Zeit.
 

Für Draco war sie eine Zeit der Verzweiflung.

Die Kälte der Nacht und nun auch des Tages fraß sich unbarmherzig durch seine zerschlissene Kleidung und ließ ihn elendig frieren.

Dieser Tage war es besonders schlimm.

Gestern hatte der erste Frost eingesetzt und Draco hatte die Nacht vor lauter Kälte kein Auge zu machen können.

Regelrecht verzweifelt stolperte er durch die Gassen der Stadt, auf der Suche nach einem Freier. Er brauchte Geld. Dringend! Er musste sich ein kleines Zimmer mieten, sonst würde er in wenigen Tagen erfroren sein, das wusste er.

Er spürte es.

Seine Glieder schmerzten bei jedem Schritt, protestierten laut und forderten Draco dazu auf, sich wenigstens einen Moment der Ruhe zu gönnen.

Doch die Ruhe blieb aus.

Stattdessen fand Draco einen Mann mittleren Alters, welcher ihn bereits seit geraumer Zeit mit Blicken auszuziehen versuchte.

Alles in dem Blonden schrie, sich von ihm fernzuhalten, doch der Hunger und die Müdigkeit trieben ihn in die Fänge dieses Monsters…
 

***
 

Stöhnend schleppte sich Draco an einer kalten, vom Frost gezeichneten Wand entlang.

Hatte er geglaubt sein Körper könnte seine bisherigen Schmerzen nicht mehr übertrumpfen wurde er nun eines besseren belehrt.

Wimmernd schleppte er sich mühsam weiter, versuchte verzweifelt die Augen aufzuhalten.

Sein Freier hatte erhalten was er wollte… doch gezahlt hatte er nicht.

Die höllischen Stunden, die Draco in einem kleinen Büro hatte durchmachen müssen waren umsonst! Hämisch grinsend hatte der alte Sack ihn angegrinst, ins Gesicht gespuckt und aus dem Haus geworfen.

Etliche Liebesbisse zierten nun seine Brust und auch seine Beine sahen demolierter aus denn je. Doch waren die sichtbaren Spuren nichts gegen die Schmerzen, die in seinem inneren tobten.

Diese Demütigung, die Qualen… der Hunger, der Durst… all das machte ihm zu schaffen… er ertrug es nicht mehr…
 

Doch dann kam ihm eine Idee… Hogsmeade.

Ja… er würde nach Hause zurückkehren. Nichts konnte schlimmer sein als ein Leben in der Muggelwelt. Würden ihn die Hexen und Zauberer erkennen, würden sie ihn aus Rache töten… es wäre ihm gleich.

Aber er wäre wenigstens Zuhause.
 

***
 

Stunden… es schien endlose Stunden gedauert zu haben, bis Draco jenen Hinterhof des Pubs erreicht hatte, der ihn in seine vertraute Welt zurückbringen würde.

Die seltsamen Blicke, die ihm gaffende Passanten zuwarfen spürte er nicht.

Er spürte sowieso nicht mehr viel… nur diese nie enden wollende Pein.

Draco wusste, er wusste, dass er kein guter Mensch gewesen war. Doch war sein jetziges Leben deshalb gerechtfertigt?

In seinen Augen war das Ministerium nicht ein Stück besser als Voldemort. Nur wählten sie ihre Opfer gezielter aus als er es einst getan hatte.

Er hatte niemanden mehr… keine Freunde… keine Familie zu der er gehen konnte.

Die Straßen von Hogsmeade waren sein Ziel.

Wenn er schon elendig verrecken musste, dann wenigstens an einem Ort, den er kannte.

Mit seiner stark zitternden Hand berührte er jene Backsteine, die sich nur kurze Zeit später wie von Geisterhand beiseite schoben und den Weg in das kleine Zaubererdorf eröffneten.

Ein zittriges Lächeln umspielte Dracos Lippen.

Er hatte es geschafft. Mühselig schleppte er sich durch die winzigen Straßen, betrachtete die vielen kleinen Lädchen mit regelrechten Kinderaugen.

Eulen hatten ihre Köpfe unter ihre Flügel gesteckt und schliefen seelenruhig, während das Aushängeschild des ‚Tropfenden Kessels’ leise im Wind hin und her schaukelte und dabei quietschende Geräusche von sich gab.

Stöhnend sank der Blondschopf nun an einer Hauswand hinab, beachtete gar nicht erst das Schild über seinem Kopf, welches aus der Hauswand herausragte.

//Verdammt… dieser Fettsack… es tut so weh…//

Leise wimmernd rollte sich Draco in dem Schnee zusammen, der hier in Hogsmeade bereits gefallen war. Das gefrorene Wasser machte seine Glieder langsam taub… erstickte den Schmerz und vervielfachte die Müdigkeit in ihm.

Schlaf… er wollte nur noch schlafen…
 

Draco war so geschwächt, dass er die beiden Personen nicht mehr registrierte, die plötzlich neben ihm aus der Tür traten. Kurz redeten sie miteinander, ehe einer der beiden seine Arme unter Dracos unterernährten Körper schob und ihn in das Haus verfrachtete.
 

~~~~~~~
 

Ein Flüstern…
 

Gemurmelte Worte…
 

Leise und bedacht gesprochen, als wollten sie einen Drachen daran hindern aus seinem Schlaf zu erwachen…
 

Dracos Kopf pochte schmerzhaft, als seine Sinne allmählich wieder ihre Funktionen aufnahmen und sein Gehör ihm leise, aber dennoch störende Geräusche vermittelte.

„Verasch mich nicht! Das kann er unmöglich sein! Er ist tot! Verschollen oder er verfault irgendwo bei seinen Todesserfreunden!“

„Nach dem letzten Angriff scheinst du nicht nur dein rechtes Ohr verloren zu haben! Guck ihn dir doch mal an!“
 

//Lasst mich… geht weg!//, dachte Draco und drehte sich murrend auf die Seite um den unerwünschten Geräuschpegel etwas zu dämpfen.

Es war so schön warm und weich… Sein Körper lag auf einem wunderbar weichen Bett und die Decke, die ihn bedeckte spendete so viel Wärme, dass es beinah schon zu viel war. Wären da nur nicht diese zwei Idioten, die ihn bei seinem Schlaf störten…
 

Moment…
 

Er lag in einem Bett, das nicht seines war, wie er plötzlich feststellte und hinter ihm sprachen zwei Menschen, die er nicht kannte.

Wie ein dicker Eisklumpen schlug die Gewissheit in Dracos Magen, traf ihn wie ein Faustschlag ins Gesicht.

Er war in Hogsmeade zusammengebrochen…

Lag nun in einem fremden Bett und hinter ihm standen zwei Zauberer, in deren hitziger Diskussion das Wort „Todesserfreunde“ gefallen war.

//Ich bin ihnen ausgeliefert…//, dachte der blonde Malfoy panisch und schoss binnen weniger Sekunden senkrecht nach oben in die Vertikale.

So leichtfertig er auch gesagt hatte, dass er sterben wollte… ein Tod ohne etliche Folterflüche war ihm dann doch wesentlich lieber!

Stöhnend schloss er sekundenlang die Augen, als ein heftiger Schwindelanfall sich seiner bemächtigte und seine schwachen Glieder erzittern ließen.

Hunger, Durst und die bittere Kälte hatten ihm mehr zu schaffen gemacht, als er geahnt hätte.

Nur Schemenhaft nahm er den Raum um sich herum wahr, als er es schließlich schaffte seine sturmgrauen Augen zu öffnen und sich seiner Lage nun gänzlich bewusst zu werden.

Das Gemurmel der beiden Gestalten neben seinem Bett war verstummt.

Eine eisige Kälte schien sich in das Zimmer geschlichen zu haben, senkte sich wie eine drohende Decke über den benommenen Malfoy-Erben, als versuche sie ihn zu ersticken.

Draco musste etliche male blinzeln, ehe die beiden Menschen vor ihm klarere Konturen annahmen.

Rotes, kurzes Haar... beide von großer, schlaksiger Statur und… unverkennbare Sommersprossen auf den Wangen und leuchtend grüne Augen, die ihn erst verwundert, nun feindselig und abschätzend ansahen…
 

„Weasley…“, hauchte Draco trocken und glaubte ihm nächsten Moment in einen weiteren schrecklichen Alptraum geraten zu sein.

Unbändige Wut glomm in seinem Inneren auf.

Wut über den Weg, den sein Schicksal ihm scheinbar zugeteilt hatte und mit dem er sichtlich nicht einverstanden war!

Von seiner Familie getrennt… Obdachlos geworden… von seinen ‚Freunden’ im Stich gelassen… gezwungen in der Muggelwelt auf der Straße zu leben und für etwas Essen und einem Dach über dem Kopf die Beine breit zu machen und nun… bei den Wieseln zu landen?!

Die ihn unter Garantie foltern würden?! Hatten die beiden nicht einen eigenen Laden für magische Scherzartikel oder so ein Zeug?

Super! Dann durfte er sicher bald als Versuchskaninchen für Kotzpastillen und Nasenblutnugat herhalten, ja?

Nein… nicht mit ihm! Nicht mit Draco Malfoy!
 

„Was wollt ihr?!“, zischte er zornig und stolperte Rückwärts aus dem Bett.

Von unten herab auf die Zwillinge zu schimpfen, schien ihm weniger effektiv, als ihnen (wenn auch mit einem gewissen Abstand) gegenüber zu stehen.

Auch wenn er mit Sicherheit kein imposantes Bild abgab, so abgemagert wie er war, versuchte er dennoch seine Malfoy-typische Arroganz wieder zu Tage zu fördern.

Etwas, was ihm nur schwer gelang.

//Reiß dich zusammen!//, schalt er sich selbst und straffte seine Schultern.

Er wollte sich vor den Wieseln nicht die Blöße geben.

Er wollte nicht, dass sie sahen, was aus dem ach so unnahbaren Malfoy geworden war.
 

„Nun mach mal halblang, Malfoy! Dafür, dass wir deinen erbärmlichen Arsch vor dem Schockfrosten gerettet haben, könntest du mal ein bisschen dankbarer sein!“, meldete sich George nun zu Wort, dem die Tonart, mit der Draco zu ihnen sprach, nun mal ganz und gar nicht schmeckte.

Auch Fred verzog, verärgert über so viel Undankbarkeit, sein Gesicht. Immerhin war er es gewesen, der Malfoy in ihr Haus getragen hatte und seinem Bruder erklärt hatte, dass sie hier den verschollenen Slyterhin-Prinzen auf dem Bett liegen hatten.

Jetzt, wo er jedoch genauer darüber nachdachte, wäre es mit Sicherheit klüger gewesen, den Eisprinzen auch dort zu lassen wo dieser sich am wohlsten fühlte. Im Schnee.

Jener funkelte sie an, als hätten sie ihn in ein Becken mit Knallrümpfigen Krötern geworfen (was, wenn er so daran dachte, sicher ganz lustig wäre).

„Dankbar? Wieso sollte ich zwei Wieseln dankbar sein? Lieber wäre ich draußen elendig verreckt, als mir von euch Schlammblutfreunden helfen zu lassen!“
 

Malfoys überhebliches Grinsen verschwand binnen weniger Sekunden. Schockiert schrie er auf, als sich plötzlich eine Rote Mähne auf ihn warf und er hart am Kragen gepackt und gegen die nächste Wand gepinnt wurde.

Schmerz schoss seine Nerven entlang, als sein magerer Rücken umbarmherzig mit der Härte einer Gipswand Bekanntschaft machte. Tränen sammelten sich in seinen Augen, die er jedoch noch unterdrücken konnte während er verzweifelt nach Atem rang, da der Kragen seines Hemdes ihm durch den Griff allmählich die Luft abschnürte.

Wutentbrannte Jadeaugen bohrten sich in seine und Georges bösartig klingende Stimme zischte: „Pass auf was du sagst, Malfoy! Alle die dieses Wort nach dem Sturz von Voldemort in dem Mund genommen haben, hatten einen recht qualvollen Tod! Ich an deiner Stelle würde besonders aufpassen… deine Eltern sitzen in Askaban und ein kleiner Todesser wie du, lebt hier sehr gefährlich. Mummy und Daddy können nämlich nicht mehr länger auf dich aufpassen und deinen verwöhnten Arsch retten!“

Um die Worte seines Bruders tatkräftig zu unterstützen knackte Fred im Hintergrund bedrohlich mit seinen Fingern, die er zu Fäusten geformt hatte.

Draco blickte entsetzt von einem Zwilling zum anderen.

Die Starre, die sich seines Körpers bemächtigt hatte, lies langsam nach und erlaubte es dem blonden Malfoy seine Hände zittrig auf die starken Arme Georges zu legen.

Doch wirkungsvoll war diese Geste nicht.

Die Worte, die George ihm so gnadenlos an den Kopf geworfen hatte, spukten noch immer in ihm und verhallten in der Leere seiner Hoffnung auf Gnade.

Ein erstes Flackern, das Dracos unterschwellige Angst verdeutlichte bildete sich in seinen glitzernden sturmgrauen Augen.

Mum und Dad waren fort.

Er war allein.

Er war ein ehemaliger Todesser.

Er wurde gehasst.

Er konnte sich nicht verteidigen, sein Zauberstab war zerstört.

Er war bei jenen gelandet, die Potter nach Leibeskräften geholfen haben Voldemort zu stürzen.

Sie würden auch bei ihm keine Gnade kennen.
 

//“und deinen verwöhnten Arsch retten!“//

Verwöhnt?

Er war verwöhnt? Noch immer spürte er die Kälte, den Hunger und den Durst… die Pranken seiner Freier… ihr Stöhnen, roch den Geruch des Schweißes… spürte den zerreißenden Schmerz und die Demut… das Gefühl weniger Wert zu sein als ein Hauself…

„Ihr- ihr habt ja keine Ahnung!“, fauchte Draco aufgebracht über die leichtfertigen Worte des Weasley-Jungen und begann sich heftig gegen dessen groben Griff zu wehren.

„Ihr habt keine Ahnung! KEINE! Und jetzt lass mich los! LOSLASSEN!“

Immer heftiger riss Draco an dem Griff der ihn so eisern hielt. Und je länger er die kräftigen, brutalen Hände an sich spürte, umso lebhafter wurden die Erinnerungen an den letzten Mann, der ihn so unbarmherzig gefoltert hatte.

Bildfetzen zogen an seinem inneren Auge vorbei, das widerwärtige Stöhnen hallte in seinen Ohren wieder und jagte eine Gänsehaut über seinen Rücken.

Wiederkehrende Angst vermischte sich mit der angestauten Wut in seinem Bauch, als er George einen vernichtend, verzweifelten Blick zuwarf, der dem Weasley sichtlich einen kleinen Schock verpasste.

„LASS MICH LOS DU BASTARD!“, schrie er so laut es seine Stimme zuließ.

Die Hände in die Ärmel des Rothaarigen klammernd, riss und zerrte er wie von Sinnen an Georges Griff, ehe plötzlich ein ratschendes Geräusch von zerreißendem Stoff an die Ohren der Anwesenden drang.

George, der plötzlich Fetzen des zerrissenen Hemdes Dracos in der Hand hielt schien wie erstarrt, als er den nackten Oberkörper des Blonden zu Gesicht bekam.

Die nächste Schimpftirade, die Malfoy gerade loswerden wollte, blieb ihm schlagartig im Hals stecken, als er den kalten Luftzug um seine Brust wahrnahm.

Ohne wirklich bewusst zu reagieren, stieß er den Zwilling beiseite und entfernte sich einige Schritte von den beiden, versuchte dabei regelrecht panisch die Schrammen und Liebesbisse mit den Resten seines Hemdes zu bedecken.
 

Sie durften es nicht sehen!

Sie durften nicht sehen, was aus ihm geworden war!

Sein Stolz in der Zaubererwelt war alles, was ihm noch geblieben war!
 

Den Kopf wie leergefegt klammerten sich Dracos dünne Finger in den zerschlissenen Stoff und versuchten verzweifelt die verräterischen Spuren für die beiden Weasleys zu verstecken.

Sie durften ihn so nicht sehen! Nie!

Auch wenn er Tief in seinem Inneren bereits wusste, dass es zu spät war, hielt er sich wie ein Ertrinkender an den Fetzen seines Hemdes fest, kehrte den Zwillingen schließlich den Rücken, um sich nicht noch mehr die Blöße zu geben.

Ein Zittern, welches er nicht unterdrücken konnte bemächtigte sich seiner, als die Stimme Freds an sein Ohr drang.
 

***
 

Jener war nicht minder erschrocken als sein Bruder.

Das Bild welches sich ihnen bot, hätten sie sich niemals erträumen lassen.

Malfoy war abgemagert bis auf die Knochen.

Gut, Fred war schon etwas über das geringe Gewicht verwundert gewesen, als er den bis dato noch unbekannten Jungen in ihr Haus geschleppt hatte.

Doch dass dies solche Ausmaße annahm, hätte er nie erwartet. Besonders nicht bei Malfoy!

Deutlich sahen die Zwillinge die durchscheinenden Rippen, über die sich eine viel zu blasse und ramponierte Haut gespannt hatte.

Blaue, unförmige Flecken, Schrammen und dünne Schnitte zierten seine Brust.

Bei Merlins Unterhose! Wo hatte sich Malfoy nur rumgetrieben?

Er sah aus, als hätte er sich mit Hagrids beißenden Büchern angelegt und nebenbei beschlossen einer Mumie Konkurrenz zu machen!

Mitleid regte sich in ihm, als er sah, wie der junge Blondschopf verzweifelt damit abmühte seinen Zustand vor ihnen zu verbergen.

Angst, Unsicherheit und deutliche Scham standen in seinen Augen.

Charakterzüge, die sie wohl noch nie bei einem Malfoy gesehen hatten.

George warf nun einen deutlich hilflos wirkenden Blick zu seinem Bruder.

Fred hingegen schien nicht minder davon verwirrt.

War ihre Wut über den rotzfrechen Malfoy eben noch so präsent, schien sie nun so unwirklich wie ein Osterhase an Weihnachten.

Legten sie jedoch mal kühlen Kopfes die Fakten auf den Tisch, sah die Situation gerade wie folgt aus:

Malfoy war verletzt.

Malfoy war abgemagert.

Malfoy sah aus, als hätte er einen Hungerstreik hinter sich.

Seine Klamotten waren abgenutzt und dreckig und er trug noch immer die Schuluniform von Hogwarts. Und das obwohl er bereits seit einem Jahr nicht mehr gesehen worden war.

Fasste man diese Punkte zusammen schien es nur eine Option für dessen verschwinden zu geben: Draco Malfoy, der stolze Slytherin lebte auf der Straße!

Niemand hatte den Blonden nach der Verurteilung seiner Eltern gesehen und da Malfoy Manor abgebrannt war… war es durchaus möglich, dass Draco sich in die Muggelwelt verzogen hatte. Dort kannte ihn schließlich niemand.
 

Fred schluckte hart und auch George schien dessen Gedankengänge mitverfolgt zu haben.

Alles in allem sah Draco ziemlich mitgenommen aus. Tiefe Augenringe hoben sich deutlich von seiner aschfahlen Miene ab und einen ausgewogenen Schlaf schien er bereits seit längerem nicht bekommen zu haben.
 

Die Zwillinge warfen sich einen seltsam ernsten Blick zu, ehe George leise aufseufzte und seinem Bruder schließlich zunickte.
 

***
 

Auch wenn Draco den beiden den Rücken zugekehrt hatte, entgingen diesem doch keinesfalls die argwöhnischen und seltsamen Blicke, die Fred und George sich zuwarfen.

Sofort regte sich etwas in dem kleinen Ex-Todesser.

Misstrauisch beobachtete er die beiden, während sich ein dicker Kloß in seinem Hals bildete. Er war ihnen hier ausgeliefert, dessen wurde er sich nun immer deutlicher Bewusst. Auch konnte Draco die beiden Zauberstäbe sehen, die die Zwillinge an ihren Gürteln befestigt hatten…

Wenn sie wollten, konnten sie ihn einfach so foltern… niemand würde sich um einen ehemaligen Todesser kümmern.
 

„Du bist verletzt.“

Wie ein Peitschenhieb schien dieses kurze Statement die Stille zu durchbrechen.

Als hätte man Draco geschlagen zuckte dieser zusammen und starrte danach mit weit aufgerissenen Augen in die des rothaarigen Weasleys.

Sie hatten es also gesehen… sie hatten seinen Zustand bemerkt… wie schwach und elend er war…

„Komm her, wir versorgen das.“
 

Bitte?

Hatte er sich da gerade verhört?

Hatten ihm da gerade zwei Weasleys Hilfe angeboten?

Dracos Welt schien gerade in tausend Scherben zu zerbrechen.

Kalkweiß im Gesicht starrte er zu den beiden hinüber und schien an seinem eigenen Verstand zu zweifeln.

Niemals konnte ihm der Feind seine Hilfe anbieten!

Er war geächtet! Weniger wert als ein stinkender Elf und von der Zaubererwelt mehr gehasst als die Pest!

Es war also nur wieder ein Trick!

Was würde passieren wenn er darauf einginge? Würden sie ihn in Sicherheit wiegen und dann mit einem Crucio oder ähnlichem Foltern?
 

„V-verzieht euch! Ich lass mich von euch nicht anfassen!“, fauchte Draco barsch zurück, versuchte dabei seiner ängstlich klingenden Stimme etwas mehr Festigkeit zu verleihen.

Doch den Zwillingen entging dieses wichtige Detail keinesfalls.

„Freiwillig oder mit Gewalt. Suchs dir aus! Wir wollen jedenfalls nicht dran schuld sein, wenn unsere Kunden irgendwann eine mumifizierte Leiche in unserem Laden finden. Das schädigt das Geschäft. Auch wenn du so nem Teil jetzt schon ziemlich ähnlich siehst.“

„Richtig“, entgegnete George „Und wenn wir dich rauswerfen und nen zweiten Ötzi schaffen, findet das genauso wenig Begeisterung. Wir sind ja keine Unmenschen, wie du! Wie du siehst stecken wir in einer kleinen Zwickmühle. Also beweg dich jetzt aufs Bett!“

Zum Ende hin, war Georges Ton recht scharf und unerbittlich geworden, doch Draco blieb trotzig, wenn auch ziemlich verschüchtert an Ort und Stelle.

„Ihr könnt mich mal!“, knurrte er und zog sein ‚Hemd’ noch etwas enger um seine Brust.
 

Die pulsierende Ader an Georges Stirn hatte sichtlich wieder an Intensität zugenommen.

Einen liebevollen Blick auf seinen Bruder werfend, fragte er zuckersüß Lächelnd:

„Fred?“

„Ja, George?“

„Darf ich?“

„Klar. Aber sei nicht zu grob, sonst hab ich nachher noch mehr arbeit.“

Noch ehe Draco den Sinn dieses komischen Wortwechsels verstanden hatte, schlangen sich bereits zwei kräftige Arme um seine Brust und hoben ihn an, sodass er den Boden unter den Füßen verlor.

Kreischend begann Draco zu strampeln, versuchte seine Arme zu befreien und um sich zu treten, doch George zerrte den entkräfteten, jungen Malfoy schier mühelos auf das Bett.

„DU SCHEIß WIESEL! LASS MICH LOS! HÖRST DU NICHT?! IHR ELENDEN FREUNDE VON SCHLAMMBLÜTERN, PFOTEN WEG! FASST MICH NICHT AN!“

Draco reagierte immer hysterischer und schimpfte wie ein Buchmarder, doch schaffte er es einfach nicht, sich von George zu befreien, der ihn mittlerweile fest auf das Bett drückte und seine Hände über seinem Kopf fixierte.

Fred hingegen pfiff zwischen einigen Schimpftiraden immer wieder anerkennend auf.

„Wow, Malfoy! Für dein Mundwerk könntest du echt nen Waffenschein gebrauchen!“

„LASST MICH IN RUHE!“

So sehr Draco sich auch gegen den Griff des Weasley Zwillings wehrte, seine schwindenden Kräfte raubten ihm bald sämtliche Hoffnung.

Keuchend gab er seine Gegenwehr schließlich auf und legte trotzig den Kopf beiseite. Die einzige Geste des Widerstandes, die er noch aufbringen konnte.

„Keine Panik Alter, wir ziehen dir schon nicht die Haut von den Knochen“, scherzte Fred nun breit zu seinem Bruder grinsend und zog seinen Zauberstab, welchen er einige Zentimeter über Dracos Brust hielt.

Schockiert riss der Blonde die Augen auf, als er die Waffe der Zaubererwelt auf sich gerichtet spürte.

Pure Angst kroch durch seine Adern, sein Atem beschleunigte sich ungewollt und ein heftiges Zittern befiel seinen schmächtigen Leib.

In Panik getränkte Augen richteten sich zuerst auf George, dann auf Fred, welcher nach einigem ungewollten Stottern schließlich den Zauber aussprach, der Dracos Hemd im Nichts verschwinden lies.

Der Blick des Blonden hatte Fred derart unvorbereitet getroffen, dass dieser sich beim aussprechen des Zaubers verhaspelt hatte.
 

Augenblicklich verfiel Draco in eine Art Starre, als er zuerst das Kribbeln des Zaubers und dann die kühle Luft auf seiner geschundenen Haut spürte.

Als dann warme Hände über seine Haut strichen, er die Demütigung der letzten Male durchleben musste, sammelten sich die ersten Tränen in seinen Augenwinkeln, die unbemerkt auf das Bettlaken tropften.

„Hör auf damit…“, flehte Draco nun fast. Ihm war egal wie weinerlich er klang, ihm war egal, was die beiden dachten. Er wollte nur, dass dieses widerliche Gefühl aufhörte.
 

Die beiden unterbrachen tatsächlich ihr Tun für einen Moment.

Still sahen sich die beiden Brüder an.

Kein Lächeln zierte mehr ihre Lippen.

Kein Schalk stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
 

Fred betastete vorsichtig die zahllosen Schrammen und… Liebesbisse, die er soeben als solche erkannt hatte.

Er schluckte hart und arbeitete sich Stück um Stück vor, fluchte innerlich als er sah, dass die Verletzungen nicht an Dracos Hosenbund aufhörten.

„Sorry, Kleiner“, murmelte er nach einigem Zögern, ehe er zu Dracos entsetzen auch noch dessen Hose verschwinden lies, sodass nur noch die schwarzen Shorts seine Blöße bedeckten.

Es wunderte die Zwillinge nicht, dass sie auch dort noch etliche Verletzungen fanden, die den viel zu dürren Körper des Slyterhins bedeckten.

Schürfwunden an Dracos Fesseln, ließen Fred und George besonders hart schlucken.

Konnten sie sich schon denken von was diese stammten.

Aber auch die bläulichen Liebesbisse, die in dessen Shorts verschwanden sprachen für sich. Als beide das Ausmaß von Dracos Zustand erfasst hatten, konnte George nicht umhin den Griff um die Handgelenke des Blonden etwas zu lockern.

Draco hatte die Augen geschlossen und sichtbare Tränen rannen nun über seine Wangen, während sein klägliches Schluchzen den Raum erfüllte.

Diese Demütigung vor ihnen… er war nichts mehr Wert… nichts… könnte er doch nur auf der Stelle sterben…

Seine Kehle brannte unerbittlich und auch die Blicke der Zwillinge konnte er auf seinem zitternden Körper spüren.

Dass George den Griff um seine Hände gelockert hatte, bemerkte er nicht mehr.

Zu sehr war er in seiner Schmach gefangen.
 

Stumm zauberte Fred eine Heilsalbe herbei und begann vorsichtig die Wunden Dracos damit einzureiben.

Kaum hatte die Salbe die verletzte Haut berührt, heilte diese schon ab und hinterließ keine sichtbaren Spuren mehr.

Überall trug Fred die Salbe auf, hob bei seinem Tun nicht ein einziges Mal den Blick, oder sah seinem Bruder in die Augen.

Lediglich die Stellen, die sich unterhalb von Dracos Shorts befanden lies er aus.

Wimmernd ergab sich Draco seinem Schicksal und musste hilflos mit ansehen, wie Fred Weasley ihn an Stellen berührte, die noch nie jemand vor ihm berührt hatte.
 

Draco wusste nicht wie lange sie ihn so gequält hatten (denn in seinen Augen war dies nichts anderes gewesen), doch irgendwann zogen sich die Hände der beiden Brüder zurück. Diesen Moment wusste der Blonde auch gleich auszunutzen, indem er sich auf dem Bett zusammenrollte und wimmernd den Kopf in seinem Kissen vergrub.
 

Wie mechanisch hatte sich George von dem Bett erhoben und stand nun vor seinem Kleiderschrank, indem er kurz darauf auch eifrig zu suchen begann.

Wenige Augenblicke später schien er gefunden zu haben, was er suchte und zog ein dunkelblaues Hemd hervor, welches er Draco neben das Kopfkissen legte.

„Hier, das dürfte dir einigermaßen passen“, meinte er leise, griff dann nach der Bettdecke, breitete sie etwas zögerlich über dem bebenden Leib des Blonden aus und kehrte schließlich zu Fred zurück, welcher bereits wartend an der Tür stand.

„Wir sind unten im Laden, falls etwas ist.“

Und mit diesen letzten Worten kehrten die Zwillinge ihm den Rücken zu und verschwanden aus dem Zimmer.
 

Zurück blieb ein elendig winselnder Draco.

Erst jetzt schien die enorme Last von seinen Schultern zu fallen, sodass er hemmungslos weinend in das Kissen schluchzte, welches den Duft der beiden Brüder trug.

Nicht wissend, wie er mit der Situation umzugehen hatte, weinte er sich in den Schlaf, hoffte verzweifelt, die Geschehnisse im Traum verarbeiten zu können und endlich etwas Ruhe zu finden.
 

.★....★....★....★....★....★....★....★....★....★.
 

Fortsetzung folgt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Von:  Silverslayer
2008-12-02T22:58:18+00:00 02.12.2008 23:58
Boa ungewöhnliches Pairing, aber derbst geile Story bis hierher. Ich dachte ich schreib endlich mal ein Kommi, anstatt nach dem Lesen immer ohne Lob abzuhauen...okok, ich gebe zu: ich habe meine hintergedanken..so von wegen 2.Kapitel..^^ BIIITTEEEEEE beeile dich...ich warte nun schon fast ein Jahr auf die Vortsetzung!!! *gestiefelter kater blick*
Von:  BloodyAugust
2008-10-16T10:30:47+00:00 16.10.2008 12:30
Och der arme Draco, er tut mir richtig leid. Aber zumindest hat er einen freier gehabt, der sich etwas um ihn bemüht hatte.

Fred und George sind wie immer super süss. Die haben doch nen helferkomplex.

Ich find das schrille pairing gut, könnte ruhig mehr FF´s davon geben.
Von:  JoninVivi
2008-10-03T21:01:42+00:00 03.10.2008 23:01
*schluck*
Ok... Wann gehts weiter`?
Super geschrieben!

Kannst du ne Ens schreiben, wenn das 2. Kapi fertig ist?
*dackelblick*

Ich warte!^^
*zurücklehnt und wartet*
Von:  Sommerwind
2008-09-07T20:01:24+00:00 07.09.2008 22:01
Hey, schreibst du das hier noch weiter? Ich hoffe es sehr, sehr, sehr.. ist eine der besten HP Fics auf Mexx.
Ich hab eine Faible für die Zwillinge & für Threesomes, also war das beim überfliegen die erste positive Überraschung und dann auch noch dein sehr guter Schreibstiel + ICness <3 mh, lecker. ^^

Dein Text hat einen sehr angenehmen Lesefluß, ist nicht zu schnell oder zu langsam und strahlt eine gewisse, passende Ruhe aus, ohne langweilig zu wirken.

Eine der wenigen Stories die ich hier fave ^^

LG
Sommerwind
Von:  Quistis_Trepe
2008-09-02T11:28:10+00:00 02.09.2008 13:28
armer armer dray
aber ich muss sagen das pairing gefällt mir

lg Quistis
Von: abgemeldet
2008-08-06T22:15:25+00:00 07.08.2008 00:15
wow, mal ne ganz andere idee und ein ganz anderes pairing
die idee draco auf die straße zu schicken ist ... ungewöhnlich. ich hab schon einige ffs gelesen in denen harry auf der straße war, aber das aristokratenkind dorthinzuwerfen ist interessant
vor allem aber liebe ich die zwillinge, deswegen bin ich auf die story aufmerksam geworden, ich bin einfach ein fan der beiden, und finde es schrecklich das rowling einen sterben lassen hat
naja egal... bei dir lebt er ja noch :D
hoffe du machst bald weiter, die story kommt auf jeden fall auf meine favo
wenn du ens verschickst, würd ich mich über eine bei einem neuen kapitel freuen!
mfg
das beddl-cat
Von:  _Schneewittchen_
2008-07-23T18:12:23+00:00 23.07.2008 20:12
Wow, die Geschichte ist echt cool! Wie du es geschrieben hast, hat einen richtig mit gezogen...
Schade, dass du schon so lange nichts mehr dazu geschrieben hast denn ich würde mich schon interessieren wie es wohl weiter geht!!^^
Der arme Draco! Ob er vielleicht mit den Weasley Zwillingen sein Glück finden? Tja diese Frage bekommt so schnell wohl keine Antwort!!
Aber die Story ist auf jeden Fall ein Hammer!!!
Von:  -Akina
2008-05-24T11:17:37+00:00 24.05.2008 13:17
Hey,

ich habe die Story nur durch zufall endeckt
und muss sagen ich bin unheimlich froh darüber.
Den ich liebe das Paaring von Draco und den Zwillingen,
leider gibt es davon nur sehr wenige.
Die Idee wie du die drei zueinander bringst ist wirklich gut.
Und du beschreibst auch die Gefühle und Reaktionen sehr gut.
Ich hoffe du schreibst bald weiter. Warte sehensüchtig darauf.
Noch mal große Kompliment an dich für die tolle Story.

Lg Akina

Von:  diab67
2008-05-05T21:09:16+00:00 05.05.2008 23:09
hi
jetzt hab ich doch glatt die story zwei mal gelesen und mich total gefreut was neues zu finden. toll geschrieben armer draco wann geht es weiter??? geht es noch weiter??? ich hoffe doch

Von:  Spoales
2008-04-25T08:31:39+00:00 25.04.2008 10:31
Hi,
ich hab das Kapitel jetzt schon einige Male gelesen^^ Armer Draco, man kann sich sein raues Leben wirklich gut vorstellen. Wann geht es denn hier mal weiter? Würde schon gerne wissen, was die beiden jetzt machen mit ihrem Findling, zumal ihre Familie sicher nicht sonderlich erfreut darüber reagieren dürfte^^


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