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Losing Control

Was, wenn plötzlich alles außer Kontrolle gerät
von

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All what I ever want

Da bin ich wieder...

Und dieses Mal mit DEM Chap, bei dem ihr alle heulen werdet und mich nach dem lesen hassen werdet *drop*. Aber ich konnte es mir nun mal nicht verkneifen...

Als ich mir diesen Teil der Story das erste Mal ausgedacht habe, habe ich geflennt... *drop*

Da ich ne Weile nicht da sein werde, siehe Weblog, versuch ich das nächst Mal gleich zwei Chaps zu laden. Außerdem ist das nächste Chap recht kurz.

Falls sich jemand fragt, warum dieser Texthier so lang ist, ich will kein Nachwort schreiben, da dadurch die ganze Stimmung kaputt gehen würde *smile*
 

Also: Musik: ab dem Auftauchen von Kai "Gone" von Patrick Nuo bzw. traurige Musik *smile*
 

Und nu los...

_______________________________________________________________________________
 


 

Unglücklich saßen Tyson und seine Freunde im Dojo herum und wussten nicht, was sie jetzt noch tun konnten.

Es gab keine Hoffnung mehr.

Voltaire hatte nun all ihre Bitbeasts in seiner Gewalt und Kai war genauso unerreichbar für seine Freunde, wie der Mond oder die Sterne. Alles war vorbei. Verloren. Für immer und ewig.

Und selbst wenn sie noch eine Chance gehabt hätten, wäre da immer noch Kais neue Attacke gewesen: Scythe of End.

Während jeder Blader seinen eigenen trübsinnigen Gedanken nachhing und um sein Bitbeast trauerte, versuchten Kenny, Hillary, Romero und Tysons Großvater verzweifelt doch noch eine Lösung zu finden, wie sie die Bitbeasts zurück gewinnen konnten oder zumindest die Stimmung etwas bessern konnten. Hiro hatte sich, gleich nachdem Voltaire mit seinem Enkel verschwunden war, ebenfalls davon gemacht. Niemand wusste wohin.

„Jungs! Ihr könnt doch nicht einfach so aufgeben! Na los! Hoch mit euch!“, versuchte Hillary zum wiederholten Male Ray und Max auf die Beine zu kriegen, doch Beide wandten nur den Blick ab und schwiegen.

„Tyson! Daichi!“, versuchte sie es verzweifelt bei den Anderen. „Ihr seid doch schließlich die Weltmeister!“ „Wenn man es genau nimmt, nicht mehr… Schließlich hat Kai uns besiegt…“, murmelte Tyson und schaute unglücklich zu Boden. „Mit einer unglaublichen Attacke…“, fügte Daichi hinzu und seufzte.

Hillary stöhnte, so würde das nie etwas werden. ‚Wenn doch nur Kai hier wäre’, dachte sie traurig. ‚Er würde den Jungs in den Hintern treten und sie in Rekordzeit wieder auf die Beine bringen.’

„Diese Attacke. Wie nannte er sie doch gleich? Scythe of End?“, Kenny sah von seinem Laptop auf. „Mir ist immer noch vollkommen schleierhaft, wo er die Kraft für so eine Attacke hergenommen hat. Oder wie so etwas überhaupt möglich war…“

Romero, der neben ihm stand, zuckte mit den Schultern und seufzte: „Ist doch nicht das erste Mal, das er alle überrascht, oder? Erst meistert er das Hard Metal System innerhalb weniger Minuten, während ihr Tage gebraucht habt, dann bladet er ohne Bitbeast, benutzt unsere eigenen Bitbeasts gegen uns, verschmilzt mit einem künstlich erschaffenen Dämon und verwandelt ganz nebenbei noch eine gesamte Beyarena zu Staub. Also warum wundern wir uns überhaupt noch? Wir hätten gleich aufgeben sollen…“

Er ließ sich neben Raul und Tyson auf die Dielen des Dojo sinken und seufzte erneut. Er zuckte zusammen, als Hillary sich wütend vor ihm aufbaute: „Wir wollten die Anderen motivieren! Aber stattdessen haben du und Kenny nichts Besseres zu tun als noch Salz in die Wunden zu reiben und die Stimmung noch weiter zu drücken!“

„Sie hat Recht! Du wirst doch nicht einfach so aufgeben, Grünschnabel, oder?“, mischte sich nun auch noch Tysons Großvater ein. „Los, Tyson! Auf die Füße mit dir und auf in den Kampf! So ein kleiner Rückschlag kann dich doch nicht abschrecken, oder?“ Er zog sein Holzschwert und hielt Tyson die Spitze unter die Nase.

Doch der wandte nur den Kopf ab: „Das war aber kein kleiner Rückschlag, sondern eine hammerharte Attacke.“

„Kai wird uns damit immer wieder fertig machen, egal was wir auch versuchen“, meinte Kenny unglücklich. „Keiner von uns hat eine vergleichbare Attacke drauf.“

Tala sah auf: „Kai wird ‚Scythe of End’ nicht noch einmal anwenden, da bin ich mir sicher. Es war schon viel zu gefährlich für ihn, sie dieses Mal einzusetzen, ein zweites Mal wird es nicht geben.“

Kenny sah ihn an: „Warum nicht?“

Tala seufzte: „Kai hat diese Attacke in der Abtei gelernt, allerdings nur theoretisch, da es selbst Boris damals zu gefährlich schien, sie tatsächlich einzusetzen. Ein einziges Mal hat Kai in einem Testmatch gegen Bryan, Spencer und mich die Erlaubnis bekommen, sie tatsächlich anzuwenden, allerdings hat er sie damals abgebrochen, noch bevor er überhaupt genug Kraft für den Anfang gesammelt hatte. Es war ihm zu gefährlich und der Preis zu hoch.“

„Preis?“, fragte Tyson, plötzlich hellhörig geworden.

„Ja, Preis…“, murmelte Tala. Vollkommen unerwartet mischte sich plötzlich Bryan in das Gespräch ein. Der sonst so stille Russe blickte Tyson an und seufzte: „Um das mit dem Preis zu verstehen, müsst ihr erstmal wissen, wie diese Attacke überhaupt funktioniert. Kai muss dafür etwas ganz Bestimmtes sammeln…“

„Und was?“, fragte Max neugierig. „Hass“, antwortete Brooklyn an Bryans Stelle. „Reinen, puren Hass. So viel er nur kann… Ihr habt es doch gespürt, oder nicht?“ Der rothaarige Blader hatte bisher etwas abseits gesessen und auf irgendetwas in seinen Händen gestarrt. Nun schloss er die eine Hand fest um dieses Objekt, es glänzte kurz golden auf, als ein Lichtstrahl darauf fiel, und wandte sich den anderen Bladern zu: „Diese eisige Kälte, die eure Seele berührt hat.“

Einige nickten zögernd. Nur mit Schrecken erinnerten sie sich an diesen unheimlichen Hauch, der ihnen immer noch eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Jeder von ihnen hatte das Gefühl gehabt, in diesem winzigen Moment innerlich zu erfrieren und trotzdem in eisigen Flammen zu vergehen.

„Wie kann ein einzelner Mensch nur so viel Hass in sich tragen…“, murmelte Brooklyn mehr zu sich selbst gewandt als zu den anderen. Und doch hörte ihm jeder zu. „Was muss man ihm angetan haben, dass er so empfindet…“

Mehr als einem Blader lief bei diesen Worten ein weiterer Schauer den Rücken herunter.

Bryan riss sich zusammen und erzählte weiter: „Ja, Kai muss Hass sammeln. Allerdings läuft er in Gefahr seine Seele an seinen Hass zu verlieren und vollkommen zerstört zu werden. Deswegen muss er einen Gedanken oder irgend so etwas finden, das ihn schützt und an dem er sich festhalten kann…“

Ray unterbrach ihn: „Soll das heißen, dass Kai schon gar nicht mehr existieren könnte?“ Bryan sah kurz zu Tala und der zuckte mit den Schultern. Der blasslilahaarige Russe sah zu Boden: „Sein Körper schon. Der Rest… Keine Ahnung. Vielleicht hat er es geschafft, vielleicht nicht.“

Ein bestürztes Schweigen breitete sich unter den Bladern aus.

„Vielleicht sollten wir einfach mal nachschauen gehen. Was meint ihr?“, sagte plötzlich Hiro vom Tor her. Tyson sprang auf und lief auf seinen Bruder zu: „Wie meinst du das?“ Hiro grinste und legte seinem kleinen Bruder eine Hand auf die Schulter: „Was hältst du von einem kleinen Besuch bei Voltaire?“

Daichi sah ihn an als ob er verrückt geworden wäre und seufzte: „Aber der würde uns doch niemals rein lassen…“ Hiro grinste noch breiter: „Und was ist, wenn ich euch sagen würde, dass er in zwei Tagen auf Grund eines wichtigen Termins nicht zu Hause ist und ich einen geheimen Eingang in seine Villa gefunden habe?“

Enrique winkte ab: „Geheimgänge gibt es vielleicht zu Hauf in Roberts Schloss… Aber doch nicht in einem Landhaus in Japan…“

Hiro zog eine Karte aus seiner Jacke und breitete sie auf den Dielen des Dojos aus: „Das derzeitige Landhaus der Hiwataris ist auf den Grundfesten eines vorherigen Anwesens gebaut. Einer Art Festung… Ich habe ein bisschen in der Familiengeschichte herumgestöbert und dabei mehr als nur ein paar interessante Episoden gefunden. Eins kann ich euch sagen: Die Hiwataris waren schon immer mächtig, auch wenn sie ihre Ziele auf die unterschiedlichsten Weisen erreicht haben. In der Familienchronik gibt es sowohl Geschichten von raffinierten Intrigen und blutigen Schlachten als auch von friedliebenden Überredungskünstlern und großen Anführern. Allerdings überwiegt die skrupellose Seite der Familie etwas…“ Er grinste schief.

„Nun ja, um auf das wirklich Wichtige zurück zu kommen: Ich habe diesen alten Plan der früheren Festung entdeckt, worauf einige frühere Geheimgänge verzeichnet sind. Offensichtlich waren die Hiwataris schon immer gern auf unliebsame Überraschungen vorbereitet. Ich habe mich etwas auf dem Gelände um das Landhaus umgesehen und einer der Geheimgänge ist tatsächlich noch da und sogar begehbar…“

Tyson sah seinen Bruder erst ungläubig an, dann verzog sich sein Mund zu einem breiten Grinsen. „Das heißt wir haben noch eine Chance!“, jubelte er. „Wir statten Voltaire einen kleinen Besuch ab und holen uns unsere Bitbeasts zurück. Und Kai nehmen wir auch gleich mit, ob er nun will oder nicht!“

Ray und Max sahen sich unschlüssig an, während Daichi bereits wild umherhüpfte und rumbrüllte. „Aber einfach so einbrechen… Ist das wirklich richtig?“, fragte der Chinese unsicher. Max zuckte mit den Schultern: „Kai hat auch unsere Bitbeasts gestohlen, also ist es genauso genommen nur recht und billig, wenn wir zu den gleichen Methoden greifen.“ Ray sah immer noch nicht vollkommen überzeugt aus, während die restlichen Blader Max vollkommen zustimmten und bereits erste Pläne schmiedeten.

Hiro setzte sich neben Ray: „Voltaire hat sich schon so viel geleistet, da wird uns bestimmt niemand böse sein, dass wir ihn mal mit den gleichen Waffen schlagen. Und du willst Drigger doch auch zurückhaben, oder?“

Ray lächelte und nickte: „Ja, auf jeden Fall.“ Hiro hielt ihm die Hand hin und der junge Chinese schlug ein…
 

Zwei Tage später, die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden und ein kaltes, graues Dämmerlicht hatte die Welt fest in seinem umbarmherzigen Griff, huschten eine Menge dunkler Gestalten über eine Mauerabschnitt im hintersten Winkel des riesigen Gartens, der das Anwesen der Hiwataris umgab.

Es war, laut Hiro und einigen anderen, vernünftigen Stimmen, eine bescheuerte Idee, dass alle Blader gemeinsam bei Voltaire einbrechen wollten, da die Gefahr der Entdeckung so ins Unermessliche stieg, doch keiner wollte zurückbleiben und warten, bis die anderen ihm sein Bitbeast zurückbrachten.

Also hatte Hiro sich der Mehrheit gebeugt und führte die Blader nun zu dem verborgenen Gang, im Stillen auf ein Wunder hoffend. ‚Das wird niemals gut gehen’, dachte er und seufzte. Überrascht, dass man sie nicht schon längst entdeckt hatte, hockte er sich neben einen mit hohem Gras bewachsenden Hügel und schob die hängenden Zweige eines Buschs beiseite. Eine schmale Öffnung im Erdreich wurde sichtbar.

„Und da sollen wir herunter?“, fragte Johnny und zog eine Grimasse. Oliver, der neben ihm stand, sah gar nicht glücklich aus und auch einige andere Blader schienen langsam Bedenken zu bekommen. „Keine Sorge. Unten wird der Gang breiter und ich habe ein paar Taschenlampen dabei.“

Tyson schob sich an ihm vorbei, holte noch einmal tief Luft und kletterte dann hinunter. Tatsächlich wurde die Höhle nach nur wenigen Schritten geräumiger und statt aus Erde waren die Wände nun aus sehr altem, teilweise schon verwitterten Mauerwerk. Hinter Tyson kamen auch die anderen Blader in den Gang und sahen sich erstaunt um.

„Müsste dich doch irgendwie an zu Hause erinnern, oder, Robert?“, bemerkte Enrique grinsend. Sein Teamleader streifte ihn mit einem wütenden Blick und nahm dann eine der Taschenlampen von Hiro entgegen: „Wie geht es jetzt weiter?“

„Wir müssen weiter diesen Gang hinunter, dann müsste er uns eigentlich direkt unter das Anwesen führen. Ich bin das erste Mal, dass ich hier war, nicht sehr weit gegangen, da ich Angst hatte, entdeckt zu werden“, vorsichtig führte Tysons Bruder sie weiter.

Nach dem sie mehrere Minuten gegangen waren, hörten sie plötzlich ein leises Plätschern, das immer lauter wurde, je weiter sie gingen. Schließlich gelangten sie in eine größere Höhle, die nur noch an der einen Seite durch eine Steinwand und an der anderen Seite durch einen unterirdischen Wasserlauf begrenzt wurde.

Daichi konnte der Versuchung nicht widerstehen und hielt eine Hand in das tiefschwarze, im Licht der Taschenlampen leicht blitzende Wasser. Mit einem Aufschrei sprang er zurück: „Uah, das ist ja eiskalt!“

Ray sah Hiro fragend an: „Wo kommt das Wasser überhaupt her?“ „Im Garten befindet sich ein See. Vermutlich ist das hier sein Zufluss oder vielleicht sogar seine Quelle. Kommt weiter!“

Das dunkle Wasser blieb von diesem Punkt an immer an ihrer Seite, schlängelte sich neben dem schmaler werdenden Gang entlang und leckte mehr als einmal beinahe an ihren Füßen. Erst nach einer ganzen Weile machte der Wasserlauf eine Biegung nach Rechts und verschwand hinter einer Wand aus Felsen. Noch ein paar Schritte weiter und es wurde heller im Tunnel.

Hiro knipste seine Taschenlampe aus und bedeutete den Anderen leiser zu sein.

Sie kamen an eine massiv aussehende Wand, die allerdings, kaum dass sie dagegen drückten, in sich zusammenfiel und den Blick auf einen spärlich erleuchteten Gang freigab. Tysons Bruder flüsterte den Bladern zu, dass sie warten sollten, dann verschwand er nach links und erkundete die nähere Umgebung. Bereits nach ein paar Minuten, die den Beybladeteams aber trotzdem wie eine kleine Ewigkeit vorkamen, kehrte er wieder zurück: „In dieser Richtung liegt Kais Trainingssaal und eine Treppe, die in die oberen Stockwerke führt.“

„Dann sollten wir sofort nach oben und Kai suchen“, flüsterte Tyson und wollte sich auf den Weg machen, doch die Anderen hielten ihn zurück. „Erst die Bitbeasts, dann Kai!“, entschied Robert und wurde vom eifrigen Nicken der anderen Blader unterstützt. Tyson wollte widersprechen, doch auch Ray und Max nickten zögernd: „Es ist besser so. Wenn wir unsere Bitbeasts haben, sind wir stärker und haben demzufolge auch eine größere Chance Kai zu befreien.“ „Wenn er überhaupt befreit werden muss“, murrte Michael und fing sich damit zornige Blicke seitens der G Revolution ein.

Immer noch nicht recht überzeugt folgte Tyson seinem Bruder den rechten Weg entlang. Nach dem sie eine ganze Weile gegangen waren, kamen sie in einen großen Raum. Die steinernen, zum Teil rohen und unbehauenen Wände zeugten davon, dass dieser Ort einmal eine gewaltige Höhle gewesen sein musste, die Voltaire für seine Zwecke hatte umbauen lassen. Riesige Lampen hingen von der weit entfernten Decke und tauchten die ganze Szene in ein verwirrendes Geflecht aus kaltem Licht und undurchdringbaren Schatten.

Das unheimliche Schauspiel wiederholte sich auch auf der Oberfläche des Wasserlaufs, der am anderen Ende der Höhle schnell vor sich hinströmte.

Überall auf dem Boden lagen große, dicke Kabel und einzelne Drähte herum, die in einen ganzen Haufen Computer und in mehrere große, durchsichtige, aufrecht stehende Glasröhren führten.

Und in diesen Röhren zerrten die gefangenen Bitbeasts an unsichtbaren Fesseln, ohne sich auch nur einen Zentimeter rühren zu können.

„Dragoon“, mit einem leisen Aufschrei rannte Tyson zu seinem blauen Drachen und presste sie Hände gegen das Glas. Seine Handflächen kribbelten dabei leicht unangenehm. Dragoons weise Augen sahen ihn traurig an und das Bitbeast wand sich etwas, ohne sich jedoch befreien zu können. Ein kurzer Blick in die Runde zeigte Tyson, dass die anderen Blader ebenfalls bei ihren Bitbeasts standen und sie ratlos anstarrten. Einige versuchten die Glasbehälter mit ihren Blades zu zerbrechen, doch die dicken Scheiben zeigten noch nicht einmal einen Sprung. Stattdessen prallten die Beyblades ab und flogen ihren Besitzern um die Ohren.

„Was machen wir denn jetzt?“, fragte Max unglücklich und starrte auf Draciel, der so nah und doch so weit entfernt war.

Kenny, der bis eben noch an den Computern gesessen hatte, zuckte mit den Schultern: „In das System komm ich auf jeden Fall nicht rein. Es ist zu sehr geschützt.“

„Und was nun?“, fragte Ray. Drigger ließ ein dumpfes Grollen hören.

Tyson sah sich um. Irgendetwas schien zu fehlen.

Da waren die Bitbeasts der F Dynasty, Julia war weinend neben des Behältnissen zusammengebrochen, während ihr Bruder versuchte alles mit Fassung zu tragen, und die der White Tiger X und der PPB Allstarz. Beide Teams versuchten gemeinschaftlich immer wieder das Glas zu zerbrechen und wenigstens eines zu befreien.

Da waren die der Majestics, die von ihren Herren ratlos angestarrt wurden, und die der Barthez Battalion und der Blitzkrieg Boys. Miguel und die anderen Mitglieder seines Teams sahen immer wieder aufmerksam und leicht besorgt zu den Russen hinüber, die scheinbar halb am Ausrasten waren und einige recht rabiate Methoden ausprobierten, um an ihre Bitbeasts zu gelangen. Die ehemaligen BEGA-Blader standen in der Nähe ihrer Bitbeasts und diskutierten offenbar, was sie nun tun sollten. Nur Brooklyn hatte sich etwas abseits an Zeus’ Behältnis gelehnt und guckte ernst zu seinem Freund hinein.

Neben Strata Dragoons Glas kauerte Daichi und jammerte, während Hillary versuchte ihn zu beruhigen. Auch Max neben Draciel hatte Tränen in den Augen, während Ray wütend auf die Scheibe einschlug. Kenny und Hiro versuchten verzweifelt noch immer das Sicherheitssystem zu überwinden, scheiterten aber immer wieder.

Plötzlich erkannte Tyson was fehlte.

„Dranzer…“, flüsterte er leise. Obwohl er so leise gesprochen hatte, wandten sich sofort alle nach ihm um. „Wo ist Dranzer?“, wiederholte Tyson noch einmal.

„Dranzer ist tot!“, sagte eine kühle Stimmer hinter ihm plötzlich.
 

Dunkel…

Eisige Kälte kroch seinen Körper hinauf, als pechschwarzes, leicht bläulich schimmerndes Wasser an seinen Füßen leckte und geräuschlos immer höher wanderte. Er wehrte sich noch nicht einmal mehr dagegen, hatte es aufgegeben, schrie nicht einmal mehr sondern litt nur stumm, während sein Innerstes zu erfrieren schien.

Eisige Augen, kälter als das dunkle Wasser es je sein könnte, beobachteten ihn. Eine schneidende Stimme verspottete ihn, beschimpfte ihn und konnte ihn doch nicht mehr verletzen.

„Ich habe dich erkannt“, wisperte er und der Jäger schwieg.

Das schwarze Wasser verschlang ihn, schlug über seinem Kopf zusammen und von einem Moment auf den anderen wurde es gleißend hell. Er brannte und fror doch gleichzeitig. Ging in Flammen auf, nur um gleich darauf wieder zu erfrieren. Fühlte sich schutzlos und ausgeliefert, doch wie sehr er auch litt, s kümmerte ihn nicht mehr.

„Ich habe die Wahrheit erkannt“, wisperte er erneut und der Jäger brüllte zornig.

Verschwommene Gestalten schälten sich aus Licht und Dunkelheit. Wie blasser Rauch verwehten ihre Gesichter, formten sich neu und wurden immer klarer.

„Warum?“, schienen sie zu fragen, zu rufen, zu schreien…

Er wusste es nicht, fragte es sich auch, immer und immer wieder, auch wenn ihm klar war, dass die Schatten und er nicht wirklich das Gleiche fragten.

„Warum?“, fragten die Gestalten erneut und wurden scharf. Er sah in lauter bekannte Gesichter, die ihn anklagend, hasserfüllt, ungläubig aber auch hoffnungsvoll ansahen.

„Ich habe euch erkannt“, wisperte er und Licht und Dunkelheit vergingen…

„Und ich habe erkannt, was ich zu tun habe…“

Der Jäger hatte verloren.

Endgültig.
 

Die Welt verschwamm in einem düsteren Dämmerlicht vor Kais Augen als er sie mühsam öffnete.

Er lag in seinem Zimmer, auf seinem Bett und konnte durch das vergitterte Fenster sehen, wie das Zwielicht gerade dem dunklen Schleier der Nacht wich.

‚Ich lebe noch’, stellte er fest. ‚Ich bin noch ich selbst… Aber warum?’

Ein dunkles Paar Schwingen glitten durch sein Bewusstsein und wischten die Frage fort, nur um eine neue entstehen zu lassen.

‚Warum hast du mir geholfen?’

Schwarze Federn wirbelten durch seinen Geist, doch die Antwort blieb aus.

‚Wie lange habe ich geschlafen?’, fragte Kai und setzte sich vorsichtig auf. Noch bevor sein Körper rebellieren konnte, verbrannte Black Dranzer jeglichen Schmerz zu Asche und schickte ihm etwas von seiner eigenen, brennenden Energie. Dunkle Flammen formten eine Zahl in Kais Gedanken: Drei.

‚Drei Tage?’

Ein heiseres, ungeduldiges Kreischen dröhnte durch seinen Schädel.

Kai versuchte aufzustehen. Zitternd gehorchten seine Muskeln. Mit einem dumpfen Geräusch fiel dem Jungen etwas aus der Tasche. Das kleine Buch, das er in der Bibliothek gefunden hatte…

Schweigend hob der Junge es auf, sorgsam darauf bedacht, die Seite, die gerade aufgeschlagen worden war nicht zu verblättern, und trat dann aus seinem dunklen Zimmer hinaus auf den helleren Gang. Niemand schien es für nötig gehalten zu haben, die Tür seines Zimmers zu versperren.

Die Zeilen des aufgeschlagenen Gedichts ließen ihn die Stirn runzeln.
 

Abschied
 

Sollte mehr sein wie du…

Sollte mehr träumen wie du…

Doch was geschieht,

wenn ich mehr denke, als ich soll?
 

Wollte mehr stark sein wie du…

Wollte mehr hart sein wie du…

Doch was ist,

wenn ich mehr bin, als ich will?
 

Hast dein Leben gelebt

Und ich hab dir dabei zugesehen

Und dabei ganz vergessen,

dass man auch selbst leben muss.
 

Und jetzt stehst du in der Ferne

Und ich seh dir hinterher,

denn ich hatte ganz vergessen,

dass man auch weitergehen muss.
 

Nun sieh mich an! Hör mir zu!

Denn ich habe mich entschieden.
 

Wer immer nur folgt und nie selbst den Rücken zeigt,

kann niemals von alleine fliegen.
 

Also gehe ich!
 

Mit einem seltsamen Gefühl schlug er die nächste Seite auf und las das folgende Gedicht. Sein Gesicht wurde noch bleicher, als es sowieso schon war und er klappte das Büchlein hastig zu und ließ es in seiner Tasche verschwinden. Doch es war zu spät. Die Zeilen hatten sich schon längst unauslöschbar in sein Gedächtnis eingebrannt.

Er schüttelte den Kopf, um ihn wieder frei zu bekommen, dann machte er sich auf den Weg. Er hatte noch etwas zu erledigen…
 

„Dranzer ist tot“, die kalte Stimme hallte durch das Gewölbe, was ihr jedoch nicht den spöttischen Unterton nehmen konnte.

Tyson und die anderen Blader sahen erschreckt zu Voltaire, der auf einer kleinen Felsplattform über ihnen stand, die sie zuvor nicht bemerkt hatten. Hinter seinem Rücken konnte man gerade noch die letzten Stufen einer Treppe erkennen.

„Wie gut, dass ich meinen Termin umgelegt habe…“, sagte er mehr zu sich selbst als zu den Bladern und lächelte.

„Tot?“, flüsterte Tyson ungläubig. Das durfte nicht sein. Konnten Bitbeasts überhaupt sterben?

„Ja, tot. Gestorben nach dem Kampf meines nichtsnutzigen Enkels gegen diesen Rotschopf da“, Voltaire zeigte auf Brooklyn, der erbleichte, als er sich seiner Schuld bewusst wurde. „Das wollte ich nicht“, wisperte er erschrocken und fassungslos.

„Das ist mir egal, ich bin dir trotzdem Dank schuldig“, sagte Voltaire mit einem kalten Lächeln. „Natürlich hätte ich Kai auch ohne deine Hilfe in meine Finger bekommen, er ist schließlich ein Schwächling… Aber ohne dieses dämliche Bitbeast ist er noch schwächer und leichter zu beeinflussen.“

„Wo ist er? Wie geht es ihm?“, brüllte Tyson. ‚Tot… Ist Kai deswegen so seltsam? Er sagt immer, dass er niemanden brauchen würde, aber fehlt ihm Dranzer vielleicht doch? Ist er deswegen zu seinem Großvater gegangen? Weil Black Dranzer seinem toten Bitbeast am ähnlichsten ist?’, Ray, Max, Tyson, Tala und einige andere kamen gleichzeitig auf dieselben Gedanken.

„Kai ist in seinem Zimmer. Und wie es ihm geht ist mir ehrlich gesagt egal. Er hat seine Aufgabe erfüllt. Jetzt brauche ich ihn nicht mehr. Natürlich wäre es schön, wenn er wieder aufwachen würde und dann noch halbwegs einsetzbar wäre, vielleicht kann er mir ja irgendwann noch mal nützlich sein, aber wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.“ Voltaire breitete die Arme aus: „Jetzt, wo ich die stärksten Bitbeasts der Welt in meinem Besitz habe, ist er ersetzbar geworden.“ Seine kalten, grausamen Augen streiften jeden einzelnen von ihnen: „Ihr könnt übrigens solange probieren sie zu befreien, wie ihr wollt. Ihr werdet es nicht schaffen. Ihr seid nicht stark genug.“ Er lachte.

Die Blader senkten die Köpfe. Er hatte Recht. Sie hatten endgültig verloren.

Ein scharfes Sirren ließ sie aufblicken. Irgendetwas raste auf die Glasbehälter zu – und durchschlug sie funkensprühend einen nach dem anderen. Ohne Probleme zerschmetterte das Ding eine Scheibe nach der anderen, nutze die Felsenwände um die Richtung zu ändern und hatte letztendlich alle Bitbeasts befreit, die sofort in die Blades ihrer Besitzer zurückkehrten. Diejenigen, deren Beyblades zerstört worden waren, fuhren in Anhänger oder irgendwelche persönlichen Gegenstände.

Mit einem lauten Sirren raste die unerwartete Hilfe auf Tyson zu und bohrte sich nur wenige Zentimeter neben ihm mit einem Krachen in den Felsboden. Als sich der Staub wieder gelegt hatte, starrte der Junge auf einen grünschwarzen Beyblade, der in einem kleinen Krater neben seinen Füßen steckte.

Im ersten Moment konnte Tyson es nicht glauben. „Kai…?“, flüsterte er. „Kai…!“
 

Seine Worte gingen in dem zornigen Gebrüll Voltaires unter: „Kai!!!“

Kais Großvater hatte seinen Enkel, der eben unbemerkt hinter ihm die Treppe heruntergekommen war und seinen Blade gestartet hatte, vorne am Schal gepackt und drängte ihn nun zum Rand der Pattform. „Warum hast du das getan? Bist du verrückt geworden? Du elende Missgeburt! Das war das letzte Mal, dass du mir alles kaputt gemacht hast!“

Erschrockene Rufe waren von unten zu hören, als er Kai immer näher zum Rand trieb und der Junge sich noch nicht einmal wehrte.

Schließlich stand der Junge nur noch mit den Zehenspitzen auf dem Stein. Nur noch die kräftige Hand seines Großvaters bewahrte ihn vor dem Absturz. Unter ihm schoss das dunkle Wasser des unterirdischen Flusses dahin.

„Das war das letzte Mal, hast du gehört?“, zischte Voltaire hasserfüllt. Sein Gesicht war voller Hass. Seine Lippen verzogen sich zu einem bösartigen Grinsen und er zog Kai noch einmal näher an sich heran. „Das letzte Mal… Ich weiß, dass du nicht schwimmen kannst…“, flüsterte er leise und sein Grinsen wurde noch verzerrter.

Dann hielt er Kai wieder von sich. Er erwartete, dass sich der Junge an ihn klammern würde oder um sein Leben winseln würde, doch nichts dergleichen geschah.

Kai sah ihn einfach nur mit einem schwer zu deutenden Ausdruck in den Augen an.

„Warum, Kai? Warum hast du das getan? Du hättest alles haben können! Macht, Geld… Alles! Warum also?“, brüllte Voltaire ihn an.

Die anderen Blader hatten sich inzwischen unter der Plattform versammelt, unfähig irgendetwas zu tun.

Schwach, aber gut verständlich konnten sie Kais Antwort hören.

„Glaubst du etwa wirklich, dass es das war, was ich wollte?“, fragte er leise. Seine Augen waren dunkel wie gerinnendes Blut und verloren immer mehr an Glanz und Leben, doch um seine Lippen spielte ein sanftes Lächeln.

„Was wolltest du dann?“, brüllte Voltaire.

„Alles was ich jemals wollte…“, Kais Lächeln wurde noch sanfter und friedlicher und seine Augen immer dunkler.

Blasse Zeilen stiegen in ihm hoch, schwappten ein letztes Mal durch sein Gedächtnis…

Hatten sie ihn noch vorher mit Schrecken erfüllt, weil sie so gut passten, erfüllten sie ihn dieses Mal nur mit einem schwachen Gefühl der Irritation und einem viel stärkeren Gefühl der Ruhe.
 

Alles, was ich jemals wollte
 

Mein Himmel steht in Flammen…

- und doch kann ich nichts spüren.

Der kühle Hauch des Windes

wispert Schreie in mein Ohr.

Mein Blick geht in die Ferne…

- und ich weiß doch nicht, warum.
 

Alles, was ich jemals wollte…

- ich erreiche es nie mehr.
 

Ich seh in deine Augen

und erblicke dein Herz.

Eine Kugel, kalt wie die Hölle

und heiß, wie ewiges Eis.
 

Und nun weiß ich,

dass auch Träume sterben können,

dass Engel brennend vom Himmel fallen

und Schlangen keine Eide schwören.

Ich habe mich gesehen – in dir.

Und nun weiß ich,

dass alles, was ich jemals hoffte und erträumte,

Alles, was ich jemals wollte,

stirbt mit meinem Bild von dir.
 

Doch das Leben geht weiter

und die Sonne zieht vorbei.

Erhellt mein Herz und meine Seele

- und doch ist da kein Licht in mir.
 

Alles, was ich jemals wollte,

ist verklungen, tief in mir.

Verborgen hinter tausend Schluchten,

tausend eisig blasse Burgen trotzen dir.
 

Und die Erde dreht sich weiter,

nur ich allein, ich bleibe stehen.

Denn mit diesem Schmerz im Innern,

kann ich nicht mehr weitergehen.
 

Alles, was ich jemals wollte

Ist egal, es zählt nicht mehr.

Denn Alles, was ich heute brauch’

Ist nur –
 

Vergessen!
 

Und nie mehr ein Wort von dir!
 

Kais Augen glichen zwei rötlichen Tunneln ohne Ende, zwei Seen aus geronnenem Blut, ohne Grund, doch er lächelte noch immer, als er antwortete:

„Alles, was ich jemals wollte, war eine Familie…“

Voltaires Augen weiteten sich für einen Moment.

Dann ließ er los…
 


 


 


 



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  -Llynya-
2007-11-22T11:38:27+00:00 22.11.2007 12:38
was Voltaire am Ende tut, überles ich jetzt mal....
Kais Wunsch ist verständlich, schon weil er nie eine richtige Familie hatte.
Und dann jahrelang zu sehen, wie Tysons Grossvater diesem die Familie ersetzt, die sein eigener Grossvater ihm verweigert hat, muss schrecklich sein.
Es wäre schön, wenn du Kai seine Familie finden lässt, ob nun in seinem Umfeld oder Blutsverwandte. ._.,
Von:  Battosai
2007-01-03T03:52:14+00:00 03.01.2007 04:52
nein nein nein wie KAI HALT DICH FEST ODER IHR LEUTE RETTET IHN *heul heul*
voltaire du du du bastart du fixer du ...*pieeeeeeeeeeb pieeeeeeeeeeppp piep piep piep piieeep*
*ausrastet*
UND WEHE KAI STIRBT HAST DU VERSTANDEN????
*hat eigendlich noch nie eine Morddrohung gesagt aber jetzt:
WENN DU KAI STERBEN LÄSST DANN BRING ICH DICH UM(bitte nicht ernst nehmen)
*wut ausgelassen hat*
sooo traurig...*sniff*
lass kai nicht sterben
*heul*
*traurig ins Bett geht und heult sich in den Schlaf*
Von: abgemeldet
2006-08-08T15:28:51+00:00 08.08.2006 17:28
*Heul* Beim ersten Mal lesen sind mir echt die Tränen gekommen *schief* Ich liebe und hasse dieses Kapitel wirklich...
*bussi*
Von:  Phoenix-of-Darkness
2006-07-12T15:07:38+00:00 12.07.2006 17:07
Sorry das ich erst jetzt zum Kommi schreiben komme!
*verbeug*
Also zum Kapitel...ich habe zwar nicht geweint,aber in einem gewissen grad wars traurig.
Ich bin froh,dass Kai die Bit Beasts wieder befreit hat und die Abschlussszene wie Voltaire mit seinem Enkel auf der Plattform steht ist dir wirklich sehr gelungen!
So jetzt werd ich erstmal blitzschnell weiter lesen!
*zum nächsten Pitel düst*

dat Kaichen
Von:  Sasuke_Uchiha
2006-07-11T19:01:04+00:00 11.07.2006 21:01
Hilft Kai seinen Freunden doch noch.
Die Anderen haben Kai schonmal vorm ertrinken gerettet, sie werden es wieder tun.
Da bin ich mir sicher.
Ob Brooklyn wohl damit fertig wird, Dranzer getötet zu haben?
Bisher wusste er es ja nich.
Einfach spannend, wies weitergeht.
Von:  Lindele
2006-07-10T23:05:07+00:00 11.07.2006 01:05
wwwwwwaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh *heul*
*hysterisch losflennt* kaaaaaaaiiiiiiiiii q_________q
scheiße das is so verdammt traurig Q____Q
*lyos greif und schüttel* wehe du bringst kai um!!! alles was er will is ne familie, also wage es nicht ihn jetzt sterben zu lassen!!!!!oder...oder...oder...*snief*..oder ich muss dir ganz dolle wehtun *wasserfälle flennt* hörst du?! wirklich ganz ganz dolle T_______T

*wink* lin T^T
Von:  -whitewing-
2006-07-10T11:52:13+00:00 10.07.2006 13:52
oh mein gott!!
kai!!!!! *am liebsten in die FF springen würd und ihn festhalten würd*
das ist so traurig und deprimierend *heul* ;_;

ich hoffe das nächste kappi kommt bald (und das es auch so lang und so gut ist wie dieses ^^)
*knuddl*
-whity-
P.S.: sorry dass es so lang gedauert hat ^^""
Von:  BabyTunNinjaDrac
2006-07-09T15:59:42+00:00 09.07.2006 17:59
Ich bin jetzt erstmal so geschockt, dass ich gar nichts schreiben kann.... Alles, was Kai sich gewünscht hatte, war eine Famile...das ist wunderschön und traurig... ich musste so richtig weinen, weil das so unendlich realistisch geschreiben ist... denn kai hat sich bestimmt immer eine Familie gewünscht...aber er hat ja nur Voltaire, dieses Arsch!!!
*schnüffz* Aber er hat gezeigt, dass er es nicht mehr will... denn er hat den Bladebreakers geholfen!
das erste Gedicht hat bei mir die meisten Tränen ausgelöst... *flenn* *heul* Es ist wirklich wunderschön geschrieben!
Auch das zweite Gedicht ist wunderschön, aber auch so traurig... alle deine Gesichte sind wirklich traurig und können die Gefühle von Menschen perfekt beschreiben. Man kann sich wirklich in den Menschen hineiversetzte, der dieses Gedicht ( in diesem Fall kai) verfasst hat.
Noch etwas zum letzten Satz... Kai fällt jetzt.. ich weiß gar nicht, was ich sagen soll *flenn*
Aber ich werde dich vor den mordlustigen fangirlies beschützen!
Einfaches ien tolles Kappi!
*knuff*
*flenn*
Von:  shinu
2006-07-09T13:06:55+00:00 09.07.2006 15:06
äh..muss versuchen mich zu fasse....funktioniert nciht!!...;.;..wie..wie..wie...weiso?????...kai...;.;...*sich an lyos klammer*..weiso????*vor ihr zusammensinkt*..wieso????..kai...sit es das was er wollte??ein familie..eine glückliche familie..eine familie die er nie hatte...und dann...was bringt ihm eine familie ohne leben????ein leben ohne familie?????....das sit einfach grausam...schicksal...cih pfeif auf's schicksal!er...er...er..kann..doch..er..kann...oder????ertrinkt er in den eisigen fluten??oder wird tyson ihm hinterspringen dun ihn aus den tiefen der dunkelheit retten???war dranzer seine familie???war es das was er wollte???er..wollte doch nur..glücklich werden??mit einer familie????....cih werde langsam total stumpfsinnig....

amadare wag dich ja nicht lyos umzubringen!!!!!


oder ich bekomm einen heulkrampf!!...;.;....

also in diesem zustand bin ich nicht als beschützerin geeignet...na denn...bye ;.;

aber das kapi..sit..so wunder..schpn..so zerreißend schön..traurig...schmerzerfüllt..und und und
Von:  shinu
2006-07-09T13:01:11+00:00 09.07.2006 15:01
;.; ...d...dU....de...DeR....o...h..mAn..!!!!!
w..wIe...KaI...sniEF...WieSO??????...;.;..*geSchokT sEI*
unD danN lIEß....er los????????...ó.ò...kai...jetzt....isT..er??..rUhig????...froH???..
......kai....


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