Rikus Leben verläuft bisher ziemlich unspektakulär - jedenfalls bis zu dem Tag, als ein kleiner Brünetter sein Büro betritt und fortan sein Leben gewaltig durcheinander wirbelt.
„Guck Riku und das ist Schnee.“
„Ich weiß was Schnee ist, Sora. Nur weil ich auf einer Insel lebte, heißt es noch lange nicht, dass ich zurück geblieben bin!“ Grimmig begegnete ich seinen Blick, der ein bisschen von seinem Enthusiasmus verloren hatte.
Seine Kleidung war schwarz, ließ seine Haut darunter noch blasser wirken, wie sie wahrscheinlich in Wirklichkeit war. Das Gesicht war halb von einer Kappe verborgen, unter dessen ein paar Strähnen von Silberhaar herauslugte.
Tief hingen die Schwaden von Zigarettenrauch in dem Raum. Wie ein feiner, lückenhafter Nebel, wurde ich umhüllt und hatte dabei das Gefühl, ihn einfach nur wie einen dicken Vorhang beiseite schieben zu müssen, um in das innere des Raumes zu gelangen.
Osterhasen wohin das Auge reichte. Gefolgt von irgendwelchen Frühlingsdekorationen, mit denen er jedes Zimmer liebevoll geschmückt hatte. Selbst diese vermaledeiten bunten Eier, hatte er in der Wohnung versteckt. Nichts ahnend war ich bereits in ein paar hinein getreten.
Die blauen Augen glänzten vor Freude.
Sein helles Lachen, als ich fiel. Der überhebliche Blick, der auf mir ruhte, als ich in meinem eigenen Blut auf dem Boden lag.
Hilflos. Umgeben von Schattenhaften Wesen, die bereits ihre Klauen nach mir ausstreckten.
Das Geräusch des prasselnden Regens nahm mich ganz ein, sorgte dafür, dass ich ganz in meine eigene Welt versank und in einem schläfrigen Zustand meine Arbeit erledigte.
Sora ist krank und Riku merkt es zu spät. Sora, der genau weiß, dass Riku damit überfordert ist, bittet ihn seine Mutter anzurufen um ihm zu helfen. Zwischen seltsamen Heilkräutern und einem nervigen Sora, erfährt Riku Dinge über ihre Beziehung, für die e